SACHBUCH: Von Heike Mittmann und Claudia Tabori werden die 91 Wasserspeier des Freiburger Münsters porträtiert.
"Gargouilles et Chimères" (Wasserspeier und Chimären) – so heißt das fis-Moll-Stück von Louis Vierne. Kaum ein zweiter Komponist hat jene skurrilen Tiere, Menschen und Monster treffender musikalisch versinnlicht als dieser fast blinde Orgelsinfoniker. Er tat es eben in seinem Fantasiestück (siehe oben) in den 1920er Jahren, obendrein im Scherzo ...