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Reitstall Uffhausen

Rauf auf den Pferderücken

  • Katharina Hobuß & Klasse 8.2 Klasse 8.2

  • Do, 04. Juli 2019, 12:17 Uhr
    Schülertexte

In Freiburg gibt es den Reitstall Uffhausen. Die Schülerin Katharina Hobuß aus dem Evangelischen Montessori-Schulhaus hat mit der Besitzerin des Stalls gesprochen.

Der Reitstall Uffhausen ist ein kleiner Reitstall in St. Georgen an der Grenze zum Vauban. Es gibt dort acht Pferde und zusätzlich zwei Einsteller. Die Pferde sind dort zur Miete untergebracht und machen im Reitschulbetrieb mit. Der Reitstall wird sehr familiär von Martina Scherrer geführt. Er ist für viele Mädchen wie ein zweites Zuhause.

Es wird Folgendes dort angeboten:
Voltigieren (Gymnastik auf dem Pferd) für Kinder zwischen vier und acht Jahren (drei Mal pro Woche, nicht im Winter). Reitunterricht auf dem Reitplatz und im Gelände, einzeln oder in der Abteilung, ab acht Jahren. Zusätzlich werden Sonderkurse angeboten (meist in den Ferien), zum Beispiel Springreiten, Dressur, Voltigieren oder Reitabzeichen. Bei Qualifikation darf man bei Turnieren mitreiten. Jedes Jahr gibt es im Sommer ein spektakuläres Hoffest mit Vorführungen, Reiterspielen, Ponyreiten und kulinarischer Verpflegung.

Martina Scherrer, Besitzerin und Reitlehrerin, beantwortet Fragen:

Zischup:Wie lange reitest du schon?
Scherrer: Mein Vater hat mich mit sechs Monaten das erste Mal mit aufs Pferd genommen.
Zischup: Mit wie vielen Jahren hattest du dein erstes Pony oder Pferd?
Scherrer: Ein Shetland Pony- mit drei Jahren.
Zischup: Hattest du als Kind einen Traumberuf?
Scherrer: Ja, erst Archäologin, Hufschmied, dann Floristin aber schon immer Reitlehrerin.
Zischup: Wie kamst du darauf, Reitlehrerin zu werden?
Scherrer: Dadurch dass wir schon immer Pferde hatten, und ich bei meinen Eltern im Stall schon mitgeholfen habe.

Zischup: Reitest du lieber Dressur, Springen oder Gelände?
Scherrer: Dressur
Zischup: Wie sieht dein Tagesablauf aus?
Scherrer: Täglich morgens füttern und ausmisten, dann Pferde bewegen, diverse Arbeiten zum Teil Unterricht mit Erwachsenen. Mittags füttern, nachmittags ab 14 Uhr Unterricht geben und dann am Abend wieder füttern.
Zischup:Wie viel Zeit benötigst du für die Pflege und das Füttern der Pferde?
Scherrer: Täglich vier, fünf Stunden.
Zischup:Hast du dabei Hilfe?
Scherrer: Ja, von meiner Schwester und meiner Nichte. Nachmittags kommen dann auch große Reitschüler und helfen mit.
Zischup:Wie lange unterrichtest du täglich?
Scherrer: Im Sommer: vier, fünf Stunden, im Winter: drei, vier Stunden.
Zischup: An wie vielen Tagen?
Scherrer: Sechs, Montag bis Samstag.

Zischup: Hast du auch Freizeit?
Scherrer: Selten. An Sonntagen und an Feiertagen gebe ich kein Unterricht und mache auch sonst ein Sparprogramm.
Zischup: Kannst du Urlaub machen beziehungsweise auch mal wegfahren?
Scherrer: Selten, mal ein langes Wochenende.
Zischup:Wenn du in der Zeit zurückgehen könntest, würdest du es nochmal so machen?
Scherrer: Gemeine Frage! Ich würde vielleicht manches anders machen, aber mit Pferden würde ich trotzdem arbeiten.

Momentan gibt es im Reitstall Uffhausen noch freie Plätze. Kontakt: Martina Scherrer, Weierweg 33, 79111 Freiburg, Telefon 0160-802857.

Ressort: Schülertexte

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