Weihnachtsbräuche aus verschiedenen Ländern
Marius Hay Smith, Klasse 8b & Berthold-Gymnasium Freiburg
Do, 17. November 2011, 16:55 Uhr
Schülertexte
Die Weihnachtsbräuche dieser Welt sehen auf den ersten Blick verschieden aus, sind aber im Grundlegenden sehr ähnlich, weiß Schülerreporter Marius Hay Smith.
Anders als bei uns, wo die Weihnachtsfestivitäten erst am 24. Dezember beginnen, starten sie in Mexiko schon am 15. Dezember mit der neuntägigen Posdas. Das Fest symbolisiert die Suche Josefs und Marias nach einer Herberge. Am 24. Dezember wird eine Pinata zerschlagen und Ponche, so etwas wie unsere Bowle, getrunken. Um Mitternacht wird das Christkind in die Grippe gelegt, wonach es Geschenke gibt.
In manchen Ländern ist Weihnachten jedoch gar kein gesetzlicher Feiertag, sondern wird nur von christlichen Privatpersonen in ihren Wohnungen gefeiert, wie zum Beispiel in China. Hier breitet sich der Weihnachtsschmuck ziemlich rasant aus.
Die Ägypter hingegen feiern Weihnachten erst am 7. Januar, da es in ihrem koptischen Kalender auf diesen Tag fällt.
Am Skurilsten ist es jedoch in Australien und Neuseeland, denn dort fällt Weihnachten mitten in den Sommer. Hier wird schon seit längerer Zeit über den Weihnachtsmann im Pelzmantel und mit Schlitten, über Weihnachtslieder wie "Jingle Bells" sowie über Weihnachtskarten mit der Darstellung von Schnee diskutiert.
Egal wo auf dieser Welt - Weihnachten ist eben überall eine tolle Zeit im Kalenderjahr.
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