"Die mögen uns nicht"

In Bern und Zürich haben Deutsche, die sich von den Schweizern ausgegrenzt und benachteiligt fühlen, jetzt Selbsthilfegruppen gegründet.
BERN. In der alten Stadt ist es voll. Die Menschen drängen sich durch Laubengänge, bewundern jahrhundertealte Gebäude wie den Käfigturm oder trinken ein Biermischgetränk mit dem Namen Panaché. Willkommen in Bern, Hauptstadt der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Es ist ein Ort, der, so scheint es, wegen seiner pittoresken Architektur aus der Zeit gefallen ist. Und es ist ein Ort der vielen Sprachen: Dominant ist das behäbige Berndeutsch, aber auch französische, italienische, englische und japanische Wortfetzen schwirren durch die engen Gassen. Immer öfter erklingt Hochdeutsch. Mehr und mehr Bundesbürger lassen sich in der Schweiz nieder. Vor allem die gut bezahlten ...
Es ist ein Ort, der, so scheint es, wegen seiner pittoresken Architektur aus der Zeit gefallen ist. Und es ist ein Ort der vielen Sprachen: Dominant ist das behäbige Berndeutsch, aber auch französische, italienische, englische und japanische Wortfetzen schwirren durch die engen Gassen. Immer öfter erklingt Hochdeutsch. Mehr und mehr Bundesbürger lassen sich in der Schweiz nieder. Vor allem die gut bezahlten ...