Schweizerin sprang als erster Mensch vom Matterhorn
Géraldine Fasnacht ist im Winter Snowboarderin – und im Sommer als Basejumperin unterwegs. Ein Interview über ihre Liebe zu den Bergen und die Lust, sich in die Tiefe zu stürzen.
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Géraldine Fasnacht verbindet Alpinismus mit Extremsport. Die Leidenschaft der Schweizerin gilt im Winter dem Snowboardfahren abseits der Pisten – dem Freeride. Im Sommer ist die 36-Jährige als Basejumperin aktiv: Sie stürzt sich mit einem Flügelanzug in die Tiefe. Ihr Wingsuit, in dem sie aussieht wie ein Flughörnchen, hat Stoffflächen zwischen Armen und Beinen. Als erster Mensch sprang sie damit vom Matterhorn. Die Abenteuerin kennt die Risiken genau – und bereitet sich auf jeden Sprung akribisch vor. Erst 200 bis 300 Meter vor der Landung öffnet sie den Fallschirm.
BZ: Was würde Ihnen am meisten Unbehagen bereiten: von einem Apfelbaum springen zu müssen, vom Fünfmeterturm im Schwimmbad oder mit der Achterbahn zu fahren?
Géraldine Fasnacht: Die fünf Meter im Schwimmbad. Ich hätte Angst, mir beim Aufprall auf dem Wasser weh zu tun. Vom Apfelbaum würde ...