Neuseeland

Schweröl im Südseeparadies

Ein Schiff rammt in Neuseeland merkwürdigerweise ein winziges Riff – mit schlimmen Folgen.  

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Die Rena sitzt fest. Ein erfahrener Sk... Satellitennavigation keine Ausreden.   | Foto: AFP
Die Rena sitzt fest. Ein erfahrener Skipper sagt: Für diesen Vorfall gibt es in Zeiten moderner Satellitennavigation keine Ausreden. Foto: AFP

WELLINGTON (dpa). Weiße Badestrände, reiche Fischgründe, unberührte Natur – die Bay of Plenty (Bucht des Reichtums) an der Nordostküste Neuseelands heißt nicht umsonst so. Den Namen erhielt sie vom legendären Captain James Cook, der 1769 hier von den Maori mit Süßwasser und Lebensmitteln versorgt wurde. Dieses Paradies ist nun bedroht. Das Containerschiff Rena sitzt an einem Riff 20 Kilometer vor der Küste fest und speit Schweröl in den Pazifik. Bis zu 30 Tonnen sind es schon, teilten die Bergungsteams mit.

Die 110 000 Einwohner von Tauranga, der größten Stadt in der Gegend, befürchten, dass der 32 Jahre alte Frachter aus Liberia auseinanderbricht und die 1500 Tonnen Schweröl aus ...

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