Größerer Einsatz

Schwert-Alarm entpuppt sich als Verkleidung

Beim Notruf meldet sich ein Passant. Die Situation klingt gefährlich: Eine Frau läuft mit einem Schwert durch einen Ort an der Landesgrenze. Doch vor Ort erwartet die Beamten etwas völlig anderes.  

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Die Beamten sind vom Schlimmsten ausgegangen. (Symbolbild)  | Foto: Carsten Rehder/dpa
Die Beamten sind vom Schlimmsten ausgegangen. (Symbolbild) Foto: Carsten Rehder/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Senden (dpa) - Wegen einer vermeintlichen Frau mit einem Schwert ist die Polizei mit mehreren Streifenwagen im bayerischen Landkreis Neu-Ulm ausgerückt. Die Mitteilung beim Notruf habe sehr dramatisch geklungen, sagte ein Polizeisprecher. Vor Ort in Senden suchten die Beamten dann nach der gemeldeten bewaffneten Frau.

Doch statt einer Frau trafen die Polizisten auf zwei spielende Jungs. Einer von ihnen habe ein Mangakostüm getragen. Mit dabei hatte er auch die vermeintliche Waffe: ein Plastikschwert, das den Angaben zufolge sogar noch in der Schwertscheide steckte. Vermutlich hatten die Jungen sich wegen Halloween verkleidet, hieß es.

Einsatz endet schnell

Da die Jungen gegen keine Gesetze verstoßen hatten, durften sie ohne Probleme weiterspielen, wie der Sprecher weiter sagte. Der Einsatz fand damit ein friedliches und schnelles Ende.

© dpa‍-infocom, dpa:251101‍-930‍-237333/1

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