Größerer Einsatz
Schwert-Alarm entpuppt sich als Verkleidung
Beim Notruf meldet sich ein Passant. Die Situation klingt gefährlich: Eine Frau läuft mit einem Schwert durch einen Ort an der Landesgrenze. Doch vor Ort erwartet die Beamten etwas völlig anderes.
dpa
Sa, 1. Nov 2025, 15:59 Uhr
Baden-Württemberg
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						Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa). 
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Senden (dpa) - Wegen einer vermeintlichen Frau mit einem Schwert ist die Polizei mit mehreren Streifenwagen im bayerischen Landkreis Neu-Ulm ausgerückt. Die Mitteilung beim Notruf habe sehr dramatisch geklungen, sagte ein Polizeisprecher. Vor Ort in Senden suchten die Beamten dann nach der gemeldeten bewaffneten Frau.
Doch statt einer Frau trafen die Polizisten auf zwei spielende Jungs. Einer von ihnen habe ein Mangakostüm getragen. Mit dabei hatte er auch die vermeintliche Waffe: ein Plastikschwert, das den Angaben zufolge sogar noch in der Schwertscheide steckte. Vermutlich hatten die Jungen sich wegen Halloween verkleidet, hieß es.
Einsatz endet schnell
Da die Jungen gegen keine Gesetze verstoßen hatten, durften sie ohne Probleme weiterspielen, wie der Sprecher weiter sagte. Der Einsatz fand damit ein friedliches und schnelles Ende.
© dpa-infocom, dpa:251101-930-237333/1