"Schwierig ist, dass man die Bühne nicht kennt"

Am 16. November 2022 kam das englische White Horse Theatre mit dem Stück "Missing Maths" in die Staudinger-Gesamtschule. Das Theaterstück ist inspiriert durch Fridays for Future.  

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Das White-Horse-Theatre-Team (von link...Ariane Marchie und Matthew McCallion.   | Foto: Privat
Das White-Horse-Theatre-Team (von links): Abigail Atkinson, Joseph Mattingley, Ariane Marchie und Matthew McCallion. Foto: Privat
Es geht darin um den Klimawandel, und eine Liebesgeschichte ist auch dabei. Vier Jugendliche wollen die Erde zu einem besseren Planeten machen und protestieren nicht nur bei Umweltdemos für eine bessere Welt: Penny interessiert sich sehr für Fashion und stellt umweltfreundliche Klamotten her, Lee, Sandra und Steve wollen mit Pennys Geld Solaranlagen für die Schule finanzieren. Sandra schwärmt am Anfang sehr für Lee, doch am Ende ist sie mit Steve zusammen, und Lee, der die ganze Zeit schon für Penny geschwärmt hat, kommt zum Schluss mit ihr zusammen. Wir haben zwei der Schauspieler, Abigail Atkinson und Matthew McCallion, interviewt:

Zischup: Wie lange seid ihr schon Schauspieler beim White Horse Theatre?
Atkinson und McCallion: Seit zehn Monaten ungefähr.
Zischup: Habt ihr Schwierigkeiten beim Schauspielern?
Atkinson: Beim Schauspielern weniger, weil man alles vorher immer sehr gut übt und sich vorbereitet. Die größte Schwierigkeit ist immer, dass man die Bühne und das Publikum nicht kennt.
Zischup: Habt ihr auch einen Regisseur? Wie ist er so?
McCallion: Ja, erst ist aus England, lebt in London und ist 70 Jahre alt. Er ist auch Schauspieler und hat vor 40 Jahren bei White Horse angefangen. Er ist sehr lustig, hat viele gute Ideen und man kann viel von ihm lernen. Er ist der Beste!
Zischup: In welchen Ländern habt ihr das Stück schon aufgeführt?
Atkinson: Normalerweise sind wir nur in Deutschland unterwegs, aber wir haben das Glück, bald in Frankreich zu performen. Wir hoffen aber, dass wir eine Gelegenheit bekommen, in Thailand zu spielen, das wäre sehr schön. Aber im Moment spielen wir nur in Deutschland.
Zischup: Wie reagieren die meisten Leute auf euer Stück?
McCallion: Manche Leute lieben es, manche sagen aber auch, dass es nichts für sie sei. Das ist die Herausforderung für uns, jedem Menschen gerecht zu werden. Aber wenn es keine Herausforderungen geben würde, würde es auch keinen Spaß machen. Aber ich denke, eurer Schule hat es gefallen.

Wir haben noch zwei Schülerinnen zu der Aufführung befragt:
Zischup: Wie fandest du das Theaterstück?
Marlene Brockamp: Insgesamt fand ich es cool. Es war auch toll zu hören, wie Engländer normal reden.
Amelie Benné: Es hat mir sehr gefallen. Das Thema war aktuell.
Zischup: Wie gefiel dir die Story?
Marlene Brockamp: Die Story fand ich relativ cool und auch sehr modern. Denn es wird momentan viel für das Klima gemacht. Aber ich finde, Deutschland ist beim Thema Klima generell gut mit dabei.
Amelie Benné: Ich finde sie gut. Sie passt gut zu dem jugendlichem Alter.
Zischup: Würdest du dir dieses Theater noch mal angucken?
Marlene Bockamp und Amelie Benné: Ja, wenn ich die Möglichkeit hätte.
Zischup: Würdest du auch gerne Schauspielerin werden?
Marlene Bockamp: Momentan weiß ich es noch nicht.
Amelie Benné: Nein, ich hab Angst vor Bühnen.
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