"Sebastian soll Sebastian spielen"
DFB-Teamchef Rudi Völler setzt beim Qualifikationsspiel in Albanien auf die Qualitäten des zuletzt gesperrten Herthaners Deisler.
Aus Tirana berichtet unser Redakteur Robert Kauer
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TIRANA. Fußballzwerge, und als solcher gilt Albanien, sind für Goliaths wie die deutsche Nationalelf immer gefährlich. Die Vergangenheit lehrt dies. Selbst, wenn die Statistik (zuletzt sieben Siege) etwas anderes vorgaukelt. Alle sieben Erfolge aber waren hauchdünn. "Es wird wieder so ein komisches Spiel geben", vermutet Carsten Jancker, mit seinem 2:2 in Helsinki Glücksschütze im Spiel gegen die Finnen. Heute Abend (19.30 Uhr/ ARD) kann die deutsche Nationalelf die Weichen zur WM 2002 stellen. Im Prinzip sind drei Punkte Pflicht.
Als die Condor-Maschine mit der Flugnummer DE 9126 gestern Nachmittag in Tirana landete, war klar: Rudi Völler, Deutschlands Teamchef, setzt im Zweikampf mit England bis auf eine Position (der Berliner und gebürtige Südbadener Sebastian Deisler kehrt nach abgesessener Sperre in die Mannschaft zurück) auf seine Auswahl von Helsinki. Wahrscheinlich ...