"Sechs Mal pro Jahr nach China"
Janine Zügel, Klasse 4, Maria-Sibylla-Merian-Grundschule & Endingen-Kiechlinsbergen
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Fr, 25. November 2016
Zisch-Texte
ZISCH-INTERVIEW mit Simon Zügel, Geschäftsführer.
Zisch-Reporterin Janine Zügel aus der Klasse 4 der Maria-Sibylla-Merian-Grundschule in Endingen-Kiechlinsbergen hat ihren Vater Simon Zügel, Geschäftsführer der Firma Asmoplast Engineering GmbH, interviewt.
Zügel: Die Firma Asmoplast Engineering GmbH in Endingen habe ich im Januar 2010 gegründet. Zuvor gründete ich die Firma Asmoplast International Consulting in Hongkong.
Zisch: Seit wann gibt es Asmoplast in Hongkong?
Zügel: Asmoplast International Consulting in Hongkong habe ich bereits im Juni 2007 gegründet.
Zisch: Was macht Asmoplast?
Zügel: Asmoplast stellt Spritzgießwerkzeuge her und produziert daraus Kunststoffteile.
Zisch: Wie kann man sich das vorstellen?
Zügel: Aus Stahl werden Formen gebaut, ähnlich wie zum Beispiel Kuchenformen. In diese Formen wird Kunststoff gespritzt. Dieser Kunststoff wird erst geschmolzen, damit dieser flüssig in die Form gespritzt werden kann. Der Kunststoff kühlt und härtet innerhalb weniger Sekunden ab und so erhält man ein fertiges Kunststoffteil, zum Beispiel Flaschenverschlüsse, Deckel oder auch Babylöffel.
Zisch: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Asmoplast in Endingen und China?
Zügel: In Endingen arbeiten im Moment neun Personen und ein freier Mitarbeiter. In China sind es etwa 100.
Zisch: Wie oft musst du selbst nach China?
Zügel: Ich fliege im Jahr mindestens sechs Mal nach China und bleibe im Durchschnitt etwa zehn Tage.
Zisch: Wie lange bist du unterwegs, bis du in China bist?
Zügel: Ich fliege immer mit dem A 380 von Frankfurt über Dubai nach Hongkong. Von dort aus muss ich noch mit der Fähre nach China. Hierzu bin ich ungefähr 18 Stunden unterwegs.
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