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Sein oder nicht sein: Shakespeare in Hartheim

  • Mailie Carl &

  • Sa, 31. März 2012
    Zisch-Texte

Zisch-Reporter der Klasse 4a der Alemannenschule Hartheim besichtigten das renovierte Gasthaus "Zum Salmen".

Wer entdeckt den Dichter Shakespeare?  | Foto: privat
Wer entdeckt den Dichter Shakespeare? Foto: privat
An einem Freitag Mitte März besuchten wir, die Klasse 4 a der Alemannenschule Hartheim, das von einigen freiwilligen Helfern renovierte Gasthaus "Zum Salmen" in Hartheim.

Das aus der Mitte des 18. Jahrhundert stammende Gasthaus hat seinen Namen von einem Fisch: Der Salm ist auch besser bekannt als Lachs. Früher gab es in Hartheim viele Fischer und im Rhein noch viele Lachse.

Eddy Weeger, Archivar der Gemeinde und Mitglied des Salmenvereins, erklärte uns das Wandgemälde, das sich im Theatersaal des Gasthauses befindet. Darauf sind Personen aus Theaterstücken von Shakespeare zu sehen. Shakespeare war ein englischer Dichter, der auch selbst Theater spielte. Auf dem Bild sieht man unter anderem Romeo und Julia, Hamlet, den Kaufmann von Venedig und Titania aus dem Stück "Sommernachtstraum". Auch die damalige Königin Elisabeth und Shakespeare selbst sieht man auf dem Bild. Sogar die Malerin Andrea Berthel und Dietrich Schwanitz kann man erkennen. Dietrich Schwanitz war ein Englischprofessor, der das Gasthaus gekauft hat und es zu seiner letzten Wohnstätte erklärte.

Er war Shakespeare-Fan und und trug Andrea Berthel auf, das Bild zu malen. Das Witzige an dem Gemälde ist ein Mops, der an eine mit ins Bild genommene Säule pinkelt. In dem Theatersaal werden nun öfters Theaterstücke und Konzerte aufgeführt.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 31. März 2012: PDF-Version herunterladen

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