Seither sind wir noch mehr zusammengewachsen

Die Klasse 4b aus Hugstetten verbrachte im Herbst drei erlebnisreiche Tage im Landschulheim in Leiselheim am Kaiserstuhl.  

  • Maximilian Preininger , Alessia Schuster, Simon-Florian Blank, Nico Braunwarth, Erik Nerenberg, Lara Meya und Hanna Wilczynski, Klasse 4b, Grundschule Hugstetten (March)

  • Fr, 29. Mär 2019
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Einer der Workshop beschäftigte sich mit Stockkampf.   | Foto: Privat
Einer der Workshop beschäftigte sich mit Stockkampf. Foto: Privat
Die Klasse 4b der Grundschule Hugstetten war im Herbst im Landschulheim in Leiselheim am Kaiserstuhl. Einige Kinder haben darüber Berichte geschrieben.

Gerne wieder
Unsere Klasse traf sich am Morgen des 17. Oktober 2018 an der Grundschule Hugstetten, um auf Klassenfahrt zu fahren. Die Klassenfahrt ging bis 19. Oktober. Alle waren sehr gespannt,.

Um in Leiselheim ins Haus zu gelangen, mussten wir gemeinsam das Haus erobern. Nachdem wir das Haus erobert hatten, durften wir die Zimmer beziehen. Dann sind wir zum Mittagessen gegangen. Dort wurde uns mitgeteilt, dass wir uns bei verschiedenen Küchendiensten eintragen sollten. Später haben wir uns getroffen, um uns in Workshops einzuteilen. Es gab drei Workshops. Der erste war Stockkampf, der zweite Jonglieren, Poi und Zaubertricks, der dritte war Theater.

Am zweiten Tag wurden wir mit Musik geweckt. Es gab eine Trainingseinheit. Nach dem Mittagessen gab es eine Disco. Später hat jede Gruppe ihre Stücke vorgeführt. Nach dem Abendessen trafen wir uns draußen, dort gab es eine Lichterspirale aus Teelichtern. Jeder ist einmal durch die Spirale gelaufen und hat ein Teelicht aus der Mitte geholt, währen die anderen Kinder gesungen haben. Am dritten Tag mussten nach dem Frühstück alle Koffer gepackt sein, da sie später abgeholt wurden. Wir wurden dann in Gruppen eingeteilt, um die Räume zu säubern. Danach sind wir gemeinsam los. Wir würden allen das Landschulheim Leiselheim empfehlen.

Auf großer Fahrt

Bevor wir ins Haus durften, mussten wir es mit Prüfungen erobern. Es wurde ein langes Sprungseil von den Erziehern geschwungen. Die ganze Klasse musste eine Lücke finden, um gleichzeitig durchzurennen. Anschließend bezogen wir unsere Zimmer. Überall an den Wänden hingen sehr große furchteinflößende Bilder, da die abgebildeten Menschen leere Augen hatten. Mittags gingen dann die Workshops los: Akrobatik, Stockkampf, Theater. Zum Abschluss stellten wir uns die Workshops gegenseitig vor. Die Akrobatikgruppe jonglierte mit Tüchern und Bällen und schwang ihre Poi – Bälle, die an Schnüren befestigt sind. Die Stockkampfgruppe hielt zur Begrüßung die etwa anderthalb Meter langen Stöcke in der Mitte zusammen, um die Energie zu bündeln, und zeigte anschließend verschiedene Kampftechniken. Die Theatergruppe führte ein lustiges Stück über einen Streitschlichter auf.

Am letzten Abend ging es nach einem leckeren Abendessen und dem Küchendienst nach draußen ans Lagerfeuer. Dort sangen wir Lieder, die von einem Erzieher auf der Gitarre begleitet wurden. Danach durften wir nacheinander in einen Lichterkreis treten und uns eine Wunschkerze aussuchen. Der Lichterkreis bestand aus schneckenförmig angeordneten Windlichtern. Wir hatten im Landschulheim sehr viel Spaß, und unsere Klasse ist seither noch mehr zusammengewachsen.


Schön, wieder daheim zu sein
Das Landschulheim war früher einmal eine Schule. Hin fuhren wir mit der Breisgau-S-Bahn bis nach Breisach, weiter mit dem Bus. Den Rest wanderten wir bis ins Landschulheim. Angekommen dort erwarteten uns drei Workshops. Einer war das Theater, in dem wir lernten zu improvisieren. Es gab noch Stockfechten, bei dem man mit Stöcken kämpfte. Der dritte war das Jonglieren, dort lernten wir, mit Pois zu schwingen. Am nächsten Tag machten wir eine Wanderung. Danach machten wir eine kleine Aufführung und konnten zeigen, was wir in den verschiedenen Workshops alles gelernt hatten.

Das Landschulheim war schön und wir hatten sehr viel Spaß, aber trotzdem waren wir froh, als wir wieder unsere Eltern in die Arme schließen konnten.

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