Julian Schuster führt den SC Freiburg in seinem ersten Jahr mit Selbstkritik und Empathie zum Erfolg
Der Erfolg des SC Freiburg beruht auch auf der Arbeit von Julian Schuster. Er erwies sich in seiner ersten Cheftrainer-Saison als sensibler Leader, der aus Fehlern die richtigen Schlüsse zog. Eine Begegnung in der Schiedsrichterkabine.
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Donnerstag, 48 Stunden vor dem großen Saisonfinale. Die Mai-Sonne strahlt über dem Freiburger Westen, es weht ein kühler Wind. Für Julian Schuster ist es wieder mal so ein Tag, der sich mit dem Computerspiel "Super Mario Land" vergleichen lässt: Es tauchen ständig neue Aufgaben auf, die es zügig zu erledigen gilt. Super-Julian-Land, sozusagen. Level 34 vor dem 34. Bundesliga-Spieltag.
Der 40-Jährige, ein Durchlauferhitzer für Informationen. Sie prasseln auf ihn ein. Und werden von ihm erfragt. Er ist mal Sender, mal Empfänger, ständig auf Achse. Morgens vier Einzelgespräche. Dann Training, Pressekonferenz. Nachmittags Taktikbesprechung mit den Trainerkollegen. Dazwischen setzt er sich für eine Viertelstunde in die Schiedsrichterkabine, tief im ...