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Seniorenrat setzt auf Freiwilligkeit

  • Christine Storck

  • Mo, 14. Dezember 2015
    Offenburg

     

Ältere Autofahrer sind mit 22 Prozent so häufig in Unfälle verwickelt wie Fahranfänger / Leichter Unfallanstieg in der Ortenau.

Ein Fahrtraining kann dazu beitragen, das eigenen Können besser einzuschätzen.   | Foto: Kathrin Blum
Ein Fahrtraining kann dazu beitragen, das eigenen Können besser einzuschätzen. Foto: Kathrin Blum

OFFENBURG. Sind ältere Autofahrer in Unfälle verwickelt, werden meist Forderungen nach Fahrchecks und Führerscheinabgabe laut. Auch Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat jüngst an Senioren appelliert, ihren Gesundheitszustand regelmäßig prüfen zu lassen. Auf Freiwilligkeit setzt hierbei der Kreisseniorenrat der Ortenau und fordert, die Abgabe der Fahrerlaubnis zu erleichtern. "Staat und Kommunen sind gefordert, Anreize zu schaffen", sagt Vorstand Herbert Vollmer auf Anfrage.

Laut Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Offenburg gibt es bei den 65- bis 96-Jährige eigentlich nicht mehr zu meckern als bei jungen Leuten. Sie sind in der Ortenau fast genauso häufig an Unfällen beteiligt wie die Fahranfänger, nämlich zu 22 Prozent. Trotzdem entstehen immer wieder ...

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