In der Ukraine und im Nahen Osten sterben Tag für Tag Menschen im Krieg. Und so hat die Werkschau, die das Kunsthaus Zürich der Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz widmet, große Aktualität.
Vor 30 Jahren, als in Bosnien die Panzer rollten, war der bewaffnete Konflikt zurück in Europa und in Berlin tobte eine Auseinandersetzung um die zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Im Zentrum stand eine vergrößerte Version der Skulptur "Mutter mit trauerndem Sohn", die Käthe Kollwitz 1938 ...