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So bist du besser auf Facebook unterwegs

Konstantin Görlich
  • Do, 30. April 2015
    fudder

Fünf Tipps, mit denen du deine Online-Privatsphäre auf Facebook besser unter Kontrolle behalten kannst.

Die Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook sind sehr detailliert – man könnte auch sagen: kompliziert. Das Unternehmen lebt davon, dass Menschen die Seite benutzen. Deshalb muss es immer etwas Neues zu sehen geben. Es ist also in Facebooks Interesse, wenn möglichst viele Nutzerbeiträge sichtbar sind. Aber ist das auch in deinem Interesse? Hier sind 5 Tipps, wie du deine Facebook-Privatsphäre besser unter Kontrolle behältst.

1. Denk’ ans Publikum
Überlege dir, für wen du deine Updates schreibst und wen du mit geteilten Links erreichen willst. In den Privatsphäre-Einstellungen kannst du das genau festlegen – auch für vergangene Postings. Beim Verfassen eines Beitrags kannst du auch einzeln festlegen, wer ihn sehen können soll.


2. Kenne deine Apps

Spiele, Foren, Quizze und andere soziale Netze: Mit der Zeit sammeln sich haufenweise Facebook-Apps an, die alle möglichen Zugriffsrechte auf dein Profil haben. Manche davon hast du vielleicht nur ein Mal benutzt. Schau hier ab und zu rein und schmeiß alle Apps raus, die du nicht mehr brauchst oder deren Zweck dir spontan nicht mehr einfällt!
3. Sortiere deine Freunde in Listen
… und die, die du dafür hältst. Es ist meist üblich, sich mit allen Kontakten, die man so hat, auch auf Facebook zu vernetzen. Kollegen, Kommilitonen, Flirts – und auch tatsächliche Freunde. Dinge nur mit deinen Freunden – also allen, mit denen du vernetzt bist – zu teilen, kann da zu grob sein. Aber du kannst deine Kontakte in Listen einteilen. Nutze dieses unterschätzte Feature! Es gibt auch eine "eingeschränkte" Liste: deren Mitglieder können nur deine öffentlichen Posts sehen.

4. Wechsel die Perspektive
Du hast den Überblick verloren, wer genau was genau sehen kann, und was nicht? Kein Problem! Von deiner eigenen Profilseite aus hast du die Möglichkeit, dir dein Profil anzeigen zu lassen, wie es für Freunde, Freunde von Freunden oder die Öffentlichkeit aussieht. Deine Freunde können deine Partybilder nicht sehen, deine Mutter aber schon? Dann stimmt was nicht.

5. Lass es dir nicht egal sein

"Ich hab’ ja nichts zu verbergen!" Tools wie Digitalshadow.com oder Apps.facebook.com/touchgraph visualisieren, was mit Facebook über dich herausgefunden werden kann.

Ressort: fudder

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 30. April 2015: PDF-Version herunterladen

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