So erleben Kitas die Corona-Krise

Eine Leiterin, eine Elternvertreterin und ein Bürgermeister berichten exemplarisch, wie sie die Einschränkungen bewältigen.
. Es gibt bereits Lockerungen in vielen Bereichen. Doch erst ab Ende Juni sollen Kitas, Kindertagespflege und Grundschulen vollständig geöffnet werden. Seit dem 18. Mai dürfen bis zur Hälfte der Plätze in Kindertageseinrichtungen belegt werden. Auch mit Kindern, die nicht unter die Vorgaben für die erweiterte Notbetreuung fallen. Die Einrichtungen mussten je nach räumlicher und personeller Situation schauen, wie sie Abstandsregeln und Hygienevorgaben umsetzen. Die Badische Zeitung hat sich im südlichen Breisgau umgehört.
Jede Gruppe hat einen eigenen Waschraum und Toiletten und Zugang zum riesigen Garten. Das Abstandhalten im Garten und auch in der Gruppe mit neun Kindern klappe gut , so die Leiterin. Die Ganztagskinder kommen vorwiegend vormittags, das Mittagessen der Kindergartenkinder im Altenpflegeheim St. Margareten entfällt in Corona-Zeiten.
Auch personell ist der Kindergarten gut aufgestellt, es ist ausreichend Personal vorhanden, eine Mitarbeiterin konnte sogar an den Kindergarten St. Vitus in Wettelbrunn – ebenfalls in Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde Staufen-St. Trudpert – ausgeliehen werden, wo die Personalsituation eng war. Während der Komplett-Schließung im März und April hatten die Erzieherinnen Zeit, zur Reinigung und ...