So macht Schule Spaß

Nach den Osterferien war es wieder so weit: Der Startschuss für die Sportchallenge an der Friedrich-Ebert-Gemeinschaftsschule in Schopfheim ist gefallen. Werden die Schülerinnen und Schüler ihre Lehrkräfte einmal mehr schlagen können? .  

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Wer sich bewegt, hat auch Durst. Das Bild entstand bei der Challenge 2022.  | Foto: Privat
Wer sich bewegt, hat auch Durst. Das Bild entstand bei der Challenge 2022. Foto: Privat
Erstmals kam die Idee auf, für eine alljährlich stattfindende Sportchallenge zur Zeit der Coronapandemie auf. Durch Homeschooling und Kontaktverbot wurde der ohnehin schon vorhandene Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen nochmals verstärkt und extremer. Um dem entgegenzuwirken, hatten sich eine Handvoll Lehrkräfte um Hauptinitiator Julian Westenberger das sportliche Kräftemessen als langfristigen Bewegungsimpuls ausgedacht. Ziel dabei ist es, innerhalb einer Klasse möglichst viele Kilometer im Zeitraum zwischen Ostern und Pfingsten zu sammeln. Die Kilometer können auf vielfältige Art und Weise gesammelt werden: durch Laufen, Wandern, Spazieren, Radfahren oder Skaten.

Um noch mehr Motivation zu schaffen, wurde zusätzlich auch eine Challenge Schülerschaft gegen Lehrerkollegium ins Leben gerufen. Entscheidend dabei ist: Wer sammelt die meisten Kilometer, wir Schülerinnen und Schüler oder unsere Lehrkräfte? Dokumentiert werden die abgespulten Kilometer mithilfe von Apps oder durch von Eltern unterschriebenen Bewegungsprotokollen.

Vom alljährlichen Zuspruch und der Begeisterung zeigt sich das Organisationsteam mehr als angetan: "Eine gewisse Beteiligung haben wir uns erhofft, ja. Aber mit einem derart begeisterten Zutun der Schülerinnen und Schüler haben wir nicht wirklich gerechnet", so Sportlehrer Julian Westenberger.

Und warum das Ganze? Innerhalb der Fachschaft Sport habe man sich viel über die körperliche Inaktivität von Kindern und Jugendlichen ausgetauscht und ganz bewusst einen Bewegungsreiz setzen wollen, der die Jugend wieder vermehrt weg von Spielkonsolen und sozialen Netzwerken nach draußen holt.

Offensichtlich rannten die Initiatoren um Kathrin Honz, Franziska Riesterer und Julian Westenberger bei uns offene Türen ein: Betreten Schülerinnen und Schüler zwischen Ostern und Pfingsten den Eingangsbereich unserer Schule in der Roggenbachstraße, so schweift der Blick umgehend auf das digitale Brett: Dort laufen die aktuellen Ergebnisse der in der zweiten Aprilwoche gestarteten Sport-Challenge visualisiert als Säulendiagramme in einer Endlosschleife über den Bildschirm. Nach den Pfingstferien werden dann die Gewinner der Stufenentscheide und die Klassensieger bekannt gegeben.

Und wenn es gut läuft, ballen wir Schülerinnen und Schüler die Siegerfaust und haben das Lehrerteam (nach bewährter Tradition) wieder einmal abgehängt.
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