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25 -Jahre ZweiTälerLand Tourismus

Mi, 23. Juli 2025

Anzeige Seit 25 Jahren wirbt das ZweiTälerLand als starke Tourismusregion im Schwarzwald – mit modernem Marketing, top Wanderwegen, Buchungsservice und digitaler Präsenz für Gäste aus ganz Deutschland.

Ist spitze, im besten Wortsinn: Der Zweitälersteig wurde zu Deutschlands schönstem Wanderweg 2019 gekürt. FOTO: PATRICK KUNKEL

Das Zweitälerland (ZTL) ist ein Markenname. Ihn bundesweit bekannt gemacht hat die „Elztal & Simonswäldertal Tourismusgesellschaft“, die jetzt seit 25 Jahren besteht. In ihr haben sich sieben Städte und Gemeinden verbunden, um gemeinsam als Urlaubs- und Freizeitregion zu werben. Aufgaben der Gesellschaft sind ein modernes Marketing, das Initiieren und Management eigener Projekte wie auch die Publikation der Partnerangebote, ein Buchungsservice und die Gästekommunikation, interne Netzwerkarbeit und auch die überregionale Interessenvertretung. Antrieb und Motor des Ganzen ist die Geschäftsführung im Bleibacher Bahnhof im Mittelpunkt des Zweitälerlands.

Unternehmen aus der Region

Oberstes Organ, das über Wirtschaftsplan und die Jahresabschlüsse entscheidet, ist ein Gesellschafterausschuss, in dem die sechs Gemeinden Waldkirch, Elzach, Simonswald, Winden, Gutach und Biederbach je nach Größe vertreten sind. Kooperationspartner ohne Stimmrecht ist auch Gütenbach. Ein beratender Marketingausschuss mit Vertretern aller Betriebsarten und des Handels bringt deren Interessen ein. Julius Müller ist seit September 2023 der erst vierte Geschäftsführer.

Unternehmen aus der Region

Im Jahr 2000 hatten die damaligen sechs Bürgermeister erkannt,dass eine Zusammenlegung ihrer bisher getrennten Fremdenverkehrsförderung kostensparender und attraktiver sein würde. Mehr Effizienz durch Nutzung von Synergien sprach für die interkommunale Einrichtung. Unter den Geschäftsführerinnen Gerlinde Andres bis 2007, Ulrike Weiß bis 2021 und Nicola Kaatz ging es danach voran. Die Ausrichtung auf Outdoor-Tourismus wurde forciert. Erster Meilenstein war 2012 die Ausweisung des mehrfach zertifizierten Zweitälersteigs. In einem Wettbewerb des Deutschen Wanderverbands wurde er 2019 zum schönsten Wanderweg Deutschlands gekürt.

Das Tourismusteam rund um Geschäftsführer Julius Müller (Mitte) kümmert sich um die Gäste im Zweitälerland. FOTO: ELZTAL & SIMONSTAL TOURISMUS
Das Tourismusteam rund um Geschäftsführer Julius Müller (Mitte) kümmert sich um die Gäste im Zweitälerland. FOTO: ELZTAL & SIMONSTAL TOURISMUS
Unternehmen aus der Region

Zuvor, im Jahr 2016, erhielt das Zweitälerland das Prädikat „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“, mit der ihm die Erfüllung eines anspruchsvollen Kriterienkatalogs bescheinigt wurde. 2015 eingerichtet wurde auch der Schwarzwälder Hüttenwinkel, ein Rundwanderangebot mit sechs Bewirtungspunkten. Für Mehrtagestouren auf den Strecken bietet die Gesellschaft auch Wandern ohne Gepäck an.

„Das Marketing in unserer Gesellschaft wurde in den 25 Jahren stark fokussiert“, erläutert Müller, „zunächst hin zu hochwertigen Broschüren und allgemeiner Imagewerbung, und in jüngerer Zeit auf vermehrte Präsenz in sozialen Medien und die digitale Erreichbarkeit“. Rund die Hälfte des Budgets fließe jetzt dort hinein. Den Buchungsservice nutzen besonders die Anbieter von Ferienwohnungen. Müller nennt sie „Anfragegastgeber“. Die Hotellerie unterhält eigene Vertriebsplattformen, profitiere aber ebenso von der allgemeinen Werbung der Gesellschaft oder über sie getätigte Buchungen, so der Geschäftsführer. Er und fünf festangestellte Mitarbeiterinnen teilen sich derzeit die verschiedenen, vielfältigen Aufgaben.

Unternehmen aus der Region

 Sie unterstützen heute rund 170 Betriebe: Hotels, Gasthäuser, Pensionen, Wohnungsanbieter und Bauernhöfe, die seit 2021 in einem gemeinsamen Partnerprogramm verbunden sind. Man sucht, mit passenden Angeboten im Wettbewerb zu bestehen und das vorhandene Tourismusgewerbe zu stärken. In den 15 Jahren bis 2025 ist die Bettenzahl um neun Prozent auf 4291 gesunken. Die Gästezahl ist dagegen um vier Prozent auf 111.159 Ankünfte gewachsen, bei drei Prozent weniger Übernachtungen. 2024 wurden 367.418 gezählt. Was zeigt, dass das ZTL - wie andere Schwarzwaldorte - besonders für Kurzurlauber interessant geworden ist. 


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