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Internationaler Hotzenwaldwettbewerb der Luftsportgemeinschaft Hotzenwald e.V.

Fr, 06. Juni 2025

Anzeige Acht Wertungsflüge vom 7. bis 14. Juni in Hütten, 40 Segelflieger aus Europa und Australien in drei Wettbewerbsklassen über Schwarzwald, Schwäbische Alb und Schweizer Jura

Werner Kramer belegte beim ersten Hotzenwaldwettbewerb den dritten Platz. FOTO: LUFTSPORTGEMEINSCHAFT HOTZENWALD

Der internationale Hotzenwaldwettbewerb für Segelflieger findet in diesem Jahr zum 60. Mal statt. Vorgesehen sind acht Wertungsflüge von Samstag, 7. Juni, bis Samstag, 14. Juni.

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Es war Ende der 1950er-Jahre, als der Schönauer Segelflieger Fritz Rueb an der Freiburger Segelflugwoche teilnahm - gemeinsam mit der legendären Hanna Reitsch, einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Fliegerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie ermunterte ihn zu der Teilnahme an weiteren Wettbewerben, bei denen er aufsehenerregende Ergebnisse einflog. Dies motivierte ihn zu einem neuen Vorhaben: einen Segelflugwettbewerb im Schwarzwald. 

Ein Projekt, das er gemeinsam mit dem damaligen Präsidenten der Luftsportgemeinschaft Hotzenwald, Herwig Herzog, und einigen Fliegerkameraden umsetzte. 1964 gingen Segelflieger erstmals beim internationalen Hotzenwaldwettbewerb an den Start.

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Damals wie heute gelingt es dem Organisationsteam, für eine familiäre Atmosphäre zu sorgen. Und das trotz des internationalen Anspruchs. Jedes Jahr finden sich zu dem Wettbewerb Segelflieger aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, aber auch Teilnehmende aus England, Norwegen oder den Niederlanden ein. Und mit Ron Sanders wird in diesem Jahr auch ein Australier an den Start gehen. Er hat sich den inoffiziellen Preis für die weiteste Anreise bereits jetzt verdient, hieß es von Seiten der Veranstalter.

Das Wettbewerbsgebiet umfasst Schwarzwald, Schwäbische Alb und Schweizer Jura. Gestartet wird in drei Klassen. Die gemischte Club- und Newcomer-Klasse ist speziell für Wettbewerbseinsteiger und erfahrene Piloten, die gemeinsam starten möchten, aber auch für Liebhaber von Holzflugzeugen konzipiert. Ein erfahrener Streckenflugpilot steht den Startern mit Coachingtipps zur Seite. In der Standardklasse und in der offenen Klasse gehen Segelflugzeuge mit Spannweiten zwischen 15 und 27 Metern an den Start.

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40 Teilnehmende haben sich für den diesjährigen Wettbewerb angemeldet. Bereits kurz nachdem die Anmeldung freigeschaltet wurde, war das Teilnehmerfeld ausgebucht.

Luftsportinteressierte sind auf dem Flugplatz in Hütten willkommen. Die Startphase erfolgt je nach Wetter zwischen 11.30 und 14 Uhr, zuvor werden die Teilnehmenden bei einem Briefing über die Wettbewerbsaufgabe des jeweiligen Tages informiert. Mit Schleppflugzeugen werden die Segelflugzeuge in die Luft gezogen, dies wird etwa eine Stunde in Anspruch nehmen. Mit der Rückkehr der Piloten ist je nach Wetter zwischen 16 und 19 Uhr zu rechnen.


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