Gaststätte "Das Kleine Eck" in Schopfheim ist jetzt größer

Fast ein Jahr wurde im Kleinen Eck in Schopfheim umgebaut. Die neue Küche und der neue Gastraum der Gaststätte sind jetzt fertig.

"Die Gäste haben vom Umbau fast nichts mitbekommen", sagt Karl Rehm. Erst in den vergangenen beiden Wochen war das Nebenzimmer der Gaststätte "In's kleine Eck" abgesperrt für den Mauerdurchbruch. Ansonsten lief der Betrieb ganz normal weiter. Die neue große Küche ist schon seit ein paar Tagen in Betrieb und unter neuer Leitung von Karl Rehms Sohn Kai, der nächste Woche 25 Jahre alt wird. Die Restaurantleitung mit den jetzt 80 Plätzen im Innenraum und 50 Plätzen in der Gartenwirtschaft obliegt Marion Schulze.

Durch die Erweiterung ist es jetzt auch möglich, dass Lehrlinge ausgebildet werden können. Ab Herbst 2023 gibt es einen Ausbildungsplatz im Bereich Service, ab Herbst 2024 dann auch einen Ausbildungsplatz in der Küche. Insgesamt sechs Angestellte sind im Kleinen Eck beschäftigt, davon vier fest angestellt. 

Möglich wurde der Umbau durch den Zukauf einer Wohnung im hinteren Teil des Gebäudes, die 30 Jahre leer gestanden hat. In einer Komplettsanierung mit neuer Heizung, Wasser- und Strominstallationen wurden die zusätzlichen Räume nutzbar gemacht. Bereits während der Corona-Schließzeit sind Toilettenanlage, Theke und Kühlräume neu gemacht worden.

Bei all den Neuerungen setzt man aber weiterhin auf die bewährte Speisekarte mit saisonalen Gerichten, und auch der Mittagstisch bleibt wie gehabt, versichert Karl Rehm.

Da es in Schopfheim nur wenige Essensmöglichkeiten am Mittag gibt, wird der Service stark genutzt, auch der Take-away-Service für Gerichte zum Mitnehmen bleibt bestehen.

Neben der handgeschriebenen Tafel mit dem tagesaktuellen Angebot sind auch die digitalen Möglichkeiten erweitert worden. Die aktuelle Wochenkarte findet sich bei Facebook und das Kleine Eck hat jetzt auch eine Webseite.        mow