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Huttinger Grümpelturnier boomt gewaltig

Fr, 25. Juli 2025

Anzeige Vom 27. Juli bis zum 4. August: 34 Teams, Flutlichtpremiere, Jugendfußballtag, Sponsorenlauf für „Hutti“ und Festwoche mit Güggeli und Gugge

Alle packen mit an: Seit Dienstag sind die Aufbauarbeiten für die Grümpelturnier-, Sport- und Festwoche des FC Huttingen in vollem Gange. FOTO: HERBERT FREY

Neun Tage lang kicken und feiern - das bietet der FC Huttingen vom 27. Juli bis zum 4. August wieder im Rahmen seines Grümpelturniers. Die 52. Auflage fällt dabei so groß aus wie selten zuvor.

Vorsitzender Michael Frey ist stolz auf „seinen“ FCH. Denn seit Jahren schafft es der kleine Verein, auf seiner Anlage hoch oben auf den Ausläufern des Klotzen-Massivs einen Anlass auf die Beine zu stellen, der seinesgleichen sucht.

Los geht es am Sonntag, 27. Juli, mit einem Jugendfußballtag. Von 10 Uhr an tragen Teams von der Fbis zur D-Jugend bis in die Abendstunden hinein Turniere aus. Parallel dazu läuft von zehn Uhr an der Bewirtungsbetrieb im großen Festzelt.

Am Montag, 28. Juli, startet dann das Grümpelturnier. Zunächst aber werden von 11.30 Uhr an alle Handwerker und Bürohocker der Region zum Mittagessen ins Festzelt eingeladen. Traditionell erhalten auch die Jungen und Mädchen des örtlichen Kindergartens sowie ihre Betreuerinnen eine Einladung des Vereins.

Die ersten Gruppenspiele des Grümpelturniers starten dann um 17.30 Uhr. 34 Kneipen- und Firmenteams haben sich angemeldet. Damit ist das Feld so groß wie schon lange nicht mehr. Man musste sogar einen Anmeldestopp verfügen. „Erstmals wird auch unter Flutlicht gespielt, denn bei Tageslicht bekommen wir alle Spiele nicht über die Bühne“, erzählt Frey. Jeden Abend werde auf dem von Platzwart Simon Müller perfekt präparierten Rasen bis 22.30 Uhr gegrümpelt. Auch fünf Damenteams haben sich angemeldet, die am Auftakttag ein eigenes Turnier austragen.

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„Der Spaß am Spiel steht im Vordergrund. Wenn es zu verbissen wird, scheuen wir uns nicht, überehrgeizige Teams zur Turnierleitung zu zitieren“, betont Frey. Auch wenn Teamnamen wie „FC Haudenäbe“ oder „FC Ballverlust“ den Fun-Charakter bedeutet unterstreichen, dies nicht, dass keine fußballerischen Leckerbissen geboten werden. Denn pro Team sind auch drei Aktivspieler erlaubt.

Die Turnierleiter Lars Schwarz und Marvin Frey setzen auf Schiedsrichter aus den eigenen Reihen, darunter ältere Jugendspieler, denen die nicht einfache Aufgabe eines Unparteiischen nähergebracht werden soll. Die Gruppenspiele gehen dann unter der Woche jeden Abend ab 17.30 Uhr weiter. Am Mittwochabend ist außerdem unter dem Titel „Leben und Spaß“ ein Sponsorenlauf der Jugendspieler für den 2024 gegründeten Förderverein „Hutti“ angesetzt. Die Jungkicker versuchen, in zwölf Minuten so viele Runden zu laufen, wie möglich. Pro Runde geben Sponsoren Geld. 

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Damit finanziert„Hutti“ zwei Defibrillatoren für Verein und Dorfgemeinschaft sowie einen bereits angelegten neuen Spielplatz auf dem Sportgelände. Das Maskottchen „Hutti“, ein liebenswerter Otter, steht für Aktionen zum Thema Kinder- und Jugendschutz im Sport. Auch das Bolzplatzprojekt, mit dem der Verein Dörfer besucht, die keinen eigenen Fußballclub haben, komme überaus gut an, berichtet Frey.

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Der Samstag, 2. August, steht im Zeichen des Narrencups, in dessen Rahmen Fasnachtscliquen ihr Talent am Ball unter Beweis stellen. Gespannt sein darf man auch auf ein Elfmeterturnier, das um 19 Uhr steigt. Dazu passt der Auftritt der „Ischteiner Gugge“ im Festzelt, wo abends auch ein DJ auflegt.

Am Sonntag, 3. August, bestreiten die Grümpelteams ihre Zwischenrunde. Die besten tragen dann am Montag, 4. August, die Finalrunde aus, die im Endspiel gipfelt, das gegen 20.30 Uhr angepfiffen wird. Auch der Abschlusstag startet um 11.30 Uhr wieder mit einem Handwerkeressen.

„Wir sind mit treuen Helfern gesegnet“, freut sich Michael Frey. Dabei baue man auch Jüngere in die Schichtpläne ein und biete Altgedienten an, etwas kürzerzutreten. „Viele wollen das aber gar nicht“, berichtet der Vorsitzende, der von einem „zusammenschweißenden Wir-Gefühl“ spricht. Den harten Kern bilden rund 20 „Dauerhelfer“, die Urlaub nehmen und sogar auf dem Sportareal übernachten. „Sie sind praktisch nonstop hier oben“, so Frey. Es gilt nämlich, das Gelände ständig zu reinigen und schon frühmorgens die legendären „Huttiger Güggeli“ vorzubereiten, die Besucher von weit her anlocken. Daneben sind auch Grillwürste, Pommes, Wurst- und Gemüsesalate sowie Spaghetti zu haben. Natürlich stehen auch Kaffeestube und Bar sowie eine große Getränkeauswahl bereit. Bei den Handwerkeressen werden zusätzlich Steaks serviert.

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130 Kinder und Jugendliche trainieren aktuell im FCH, der bis zur D-Jugend eigene Nachwuchsteams ins Rennen schicken kann und in den älteren Jugendklassen Spielgemeinschaften mit dem SV Istein bildet. Mit dem Nachbarclub baut man derzeit auch ein Mädchenteam auf. Bei den jüngeren Kindern spielen beide Geschlechter gemeinsam in gemischten Teams. Man hoffe, nach der Damen-EM noch mehr Zulauf fußballbegeisterter Mädchen zu erhalten, so der Vorsitzende.

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Das erste Herrenteam des FCH spielt in der Kreisliga B. Die sportlichen Perspektiven seien „exzellent“, sagt Frey. Denn das Team verfüge über einen jungen, hoch motivierten Kader von 25 Spielern.


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