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Große Kita in nachhaltiger Bauweise

Fr, 11. November 2022

Anzeige Kindertagesstätte am Stadtpark in Neuenburg am Rhein bietet Platz für bis zu 70 Kinder

Die Kindertagesstätte bietet Platz für fünf Kindergruppen. FOTO: VOLKER MÜNCH

NEUENBURG. Sie ist nun die größte Betreuungseinrichtung in kommunaler Hand: die neue Kindertagesstätte am Stadtpark in Neuenburg, die vor wenigen Tagen offiziell eingeweiht wurde. Sie beherbergt künftig fünf Gruppen.

Die Stadt ließ sich das Projekt rund sechs Millionen Euro kosten. Der ursprüngliche Kostenansatz von rund vier Millionen Euro war unter anderem wegen der Erweiterung des Raumprogramms nicht mehr zu halten gewesen.

Weil der Zuzug von Neubürgern, darunter viele junge Familien und geflüchtete Menschen, weiter vorangeschritten ist, war die Stadt im Zugzwang. Tatsächlich geht die Zähringerstadt längst auf die Marke von 13 000 Einwohnern zu. Nach ersten Überlegungen im Jahr 2017 und dem Stellen von Förderanträgen startete der Bau im Frühjahr 2021. Rund eineinhalb Jahre später konnte die neue Kindertagesstätte mit Beginn des neuen Kindergartenjahres bezogen werden.

Wichtig für die städtischen Entscheidungsträger waren eine nachhaltige Bauweise mit nachwachsenden Rohstoffen (Holzbauweise), ein zeitgemäßes, nachhaltiges Energiekonzept (Luft-Wasser-Wärmepumpe) sowie eine gute Einbindung in die neugeschaffene Parkanlage mit Mittelalterspielplatz und Funpark.

Die Räume bieten Platz für zwei Gruppen mit 40 Kindern im Alter von über drei Jahren und drei Gruppen für 30 Kleinkinder unter drei Jahren. Mit der Eröffnung wächst die Zahl der Betreuungseinrichtungen auf fünf Kindergärten und fünf Krippen, darunter vier in konfessioneller Trägerschaft. Für den Neubau gab es Fördermittel in Höhe von knapp 1,45 Millionen Euro aus verschiedenen Förderprogrammen des Landes.

Gebaut wurde die Kita als eingeschossiger Holzbau, deren Fassade mit einer Profilholzverschalung aus Weißtannenholz gestaltet ist. Die Außen- wie auch die Innenwände wurden als Holzrahmenbau ausgeführt. Die Dachkonstruktion ist ebenfalls aus Holz und mit einem asymmetrischen Satteldach gestaltet, das zu zwei Dritteln extensiv begrünt und an den steilen Dachteilen aus Blechen hergestellt wurde.

Gedämmt wurde das 1600 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfassende Gebäude mit einer Holzfasereinblasdämmung in den Außenfassaden und zusätzlich mit Holzweichfaserplatten. Die Fensterflächen wurden mit einer Dreifachverglasung in Holz-Aluminium-Rahmen ausgeführt. mps


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