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Mighty Oaks: Handgemachte, authentische Musik

Sa, 14. Juni 2025

Anzeige Die Folk-Band Mighty Oaks kehrt nach längerer Pause zurück und tritt im Rahmen ihrer Unplugged-Tour beim Stimmen-Festival 2025 in Lörrach auf

Haben nach langer Pause wieder zusammengefunden: das Trio Mighty Oaks. FOTO: BRUNO JUBIN

Lange war ungewiss, ob die Folk-Band Mighty Oaks noch einmal zusammenfinden würde. Nun, nach mehreren Jahren Pause und nachdem jedes Mitglied eine Zeit lang eigene Projekte verfolgte, hat das Berliner Trio sogar wieder eine ganz besondere Tournee gestartet, in deren Rahmen sie auch beim Stimmenfestival in Lörrach gastieren. Ganz besonders deshalb, weil Ian Hooper, Claudio Donzelli und Craig Saunders ihre Musik auf dieser Tournee vollkommen unverstärkt spielen.

Leadsänger Ian Hooper betont: „Es gibt keine bessere Art und Weise, unsere Musik zu präsentieren als akustisch, in ihrer reinsten Form. Es ist eine fantastische Gelegenheit, die Verbindung zu unseren Fans wiederherzustellen – oder überhaupt zu jedem, der handgemachte, authentische Musik liebt.“ 
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Termin: Freitag, 4. Juli, 20 Uhr, Burghof Lörrach


Korsische Polyphonie

Vokalensemble A Filetta in der Christuskirche

Seit vier Jahrzehnten bewegt sich das Vokalensemble A Filetta auf einem Weg, der sich dem Gewöhnlichen entzieht - zwischen Tradition und zeitgenössischer Offenheit, zwischen Herkunft und Dialog. Die sechs Stimmen, allesamt tief in der korsischen Polyphonie verwurzelt, entfalten einen Klangraum, der zugleich archaisch und unerwartet gegenwärtig wirkt. In Lörrach treten sie am neuen Stimmen-Spielort, der Christuskirche, auf, die im Januar nach umfangreicher Sanierung wiedereröffnet worden war.

Unternehmen aus der Region

Im Programm „In voce è detti“ verbinden sich traditionelle korsische Gesänge mit Werken aus Film und Theater, darunter Stücke für Bruno Coulais' Filmmusiken, für Choreografien von Sidi Larbi Cherkaoui und Vertonungen antiker Tragödien. Auch neuere geistliche und weltliche Stücke finden hier ihren Platz – Werke, die aus der langen Auseinandersetzung mit dem Wort, mit Raum, Atem und Resonanz entstanden sind. „Die Poesie dieser Musik liegt nicht im Ornament, sondern in der Klarheit ihrer Setzungen. Sie verweigert sich dem Kitsch und entfaltet gerade dadurch ihre emotionale und ästhetische Tiefe“, heißt es in der Pressemitteilung.
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