DFB-Pokal
Dynamo Dresden kämpft gegen den schlechten Ruf seiner Fans

Etwa 2500 Fans von Dynamo Dresden werden am Mittwoch zum Pokalspiel nach Freiburg kommen. Einige fielen in der Vergangenheit wegen Randale und rechter Parolen auf. Doch im Verein tut sich was.
"Wir erwarten ein Fußballfest", sagt Philipp Walter, Leiter für Kommunikation beim SC Freiburg. Im anstehenden Pokalspiel gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden rechnet der SC mit einer ausverkauften Hütte und Gänsehautatmosphäre.
"Wir arbeiten hart gegen den Ruf an. Aber das ist wie ein Stempel, ein Etikett, dass man so schnell nicht mehr los wird." Christian Kabs
Schließlich entfalten K.-o.-Spiele bei Flutlicht eine ganz besondere Stimmung. Zwischen 2500 und 3000 Dynamo-Fans werden erwartet. Und die werden ihre Elf im voraussichtlich prall gefüllten Gästeblock im Zweifelsfall 120 Minuten lang anpeitschen.
Treue Anhänger mit schlechtem Image
Dynamos Anhänger leben übers ganze Bundesgebiet verstreut. Laut Michael Born, Geschäftsführer von Dynamo Dresden, sind allein in Bayern und Baden-Württemberg 1100 Vereinsmitglieder registriert. Sogar in Basel hat sich ein Fanclub gegründet. Nur die Traditionsklubs St. Pauli, Nürnberg, Duisburg und Kaiserslautern begleiteten in der bisherigen Zweitliga-Saison mehr Auswärtsfans. Doch die Dynamo-Fans genießen einen zweifelhaften Ruf. Viele Fußballanhänger denken bei ihnen vor allem an gewaltbereite Hooligans, Krawalle und rassistische ...
"Wir arbeiten hart gegen den Ruf an. Aber das ist wie ein Stempel, ein Etikett, dass man so schnell nicht mehr los wird." Christian Kabs
Schließlich entfalten K.-o.-Spiele bei Flutlicht eine ganz besondere Stimmung. Zwischen 2500 und 3000 Dynamo-Fans werden erwartet. Und die werden ihre Elf im voraussichtlich prall gefüllten Gästeblock im Zweifelsfall 120 Minuten lang anpeitschen.
Treue Anhänger mit schlechtem Image
Dynamos Anhänger leben übers ganze Bundesgebiet verstreut. Laut Michael Born, Geschäftsführer von Dynamo Dresden, sind allein in Bayern und Baden-Württemberg 1100 Vereinsmitglieder registriert. Sogar in Basel hat sich ein Fanclub gegründet. Nur die Traditionsklubs St. Pauli, Nürnberg, Duisburg und Kaiserslautern begleiteten in der bisherigen Zweitliga-Saison mehr Auswärtsfans. Doch die Dynamo-Fans genießen einen zweifelhaften Ruf. Viele Fußballanhänger denken bei ihnen vor allem an gewaltbereite Hooligans, Krawalle und rassistische ...