Erschwingliche Häuser für die breite Masse. Der Karlsruher Architekturprofessor Markus Neppl spricht im BZ-Interview über Fertighäuser und über Irrwege der Politik im Kampf gegen die Wohnungsnot.
An der A 5 in Kappel-Grafenhausen eröffnet der Bundesverband Deutscher Fertigbau an diesem Wochenende einen Musterhauspark. Es ist sein sechster nach Hannover, Nürnberg, Köln, Wuppertal und Günzburg. Mit der Ursprungsidee eines erschwinglichen Hauses für die breite Masse haben Fertighäuser heute nicht mehr viel zu tun, sagt Architekturprofessor Markus Neppl vom Karlsruher Institut für Technik (KIT) im Gespräch mit Barbara Schmidt. Auch wenn die Regierungskoalition anderes behaupte – weder Fertighäuser noch Modulbauten seien eine Lösung für die aktuelle Wohnungsnot.
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