Starker Einsatz

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STURMHELFER

Darauf muss man sich wohl einstellen. Das Unwetter vom Freitagabend vor einer Woche hat nur sehr punktuell mit Heftigkeit zugeschlagen. Am heftigsten im Norden und im Osten der Stadt. Waren dort für bis zu 15 Minuten die Elemente am stärksten entfesselt, merkte man nach Zeugenaussagen etwa im Süden bei Elgersweier vergleichsweise wenig vom Sturm. Dennoch waren die Offenburger Feuerwehr und die Technischen Betriebe maximal gefordert. An die 100 Einsatzstellen galt es nach Dringlichkeit der Notlage nach und nach abzuarbeiten. Dabei leisteten die ehrenamtlichen und professionellen Helfer offenbar hervorragende Arbeit. Die wichtigsten Verkehrshindernisse wurden sofort beseitigt, zwei Tage nach dem Sturm sah man im öffentlichen Raum kaum noch etwas von den Folgen. Feuerwehrleute berichten aber auch von einem Keller, in dem wenige Zentimeter hoch das Wasser stand. Als die Einsatzkräfte erklärten, dass es woanders dringlichere Fälle gebe, mussten sie sich angeblich anhören, dass man schließlich Steuern bezahle und daher ein Recht auf Reinigung bestehe. Die Einsatzkräfte verneinten.

OFV-TURNIER

Talentscout

Nicht geschimpft, ist gelobt genug? Das ist kein guter Grundsatz. Sicher, man soll es auch nicht übertreiben und mit Dauerlob kleine Narzissten heranzüchten. Aber wenn etwas gut gelaufen ist, darf, ja muss man loben. Lange Rede kurzer Sinn: Das Blitzturnier des OFV vom Mittwochabend mit der U17-Nationalmannschaft war organisatorisch und atmosphärisch ein Genuss. Entspannt drei gute und spannende Fußballspiele gucken, eine Stadionwurst mit Kaltgetränk einholen und ansonsten den lieben Gott einen guten Mann sein lassen: So macht der Feierabend Spaß. Dass auf der endlich mal wieder gut gefüllten Tribüne auch ein Talentscout des Bundesligisten Bayer Leverkusen saß, spricht fürs sportliche Niveau.

ABKÜHLUNG IN WINDSCHLÄG

Neun Eisbollen

Am Freitag hat der Eistruck eines bekannten öffentlich-rechtlichen Radiosenders für eine Abkühlung in Wind-schläg gesorgt. Vereinsmitglieder des Turn- und Sportvereins Windschläg sowie alle, die vorbeikamen, wurden laut Pressemitteilung des Senders zum Gratis-Eis eingeladen. An die 1000 Menschen seien gekommen und hätten Moderator Kemal Goga kennengelernt. Swen Funke hatte mit seinem Verein, dem TuS Windschläg, mitgemacht und die Abstimmung, welcher Ort mit dieser Eisbombe überrascht werden soll, unter Mithilfe der Hörerinnen und Hörer gewonnen. Über den Sieg äußerte sich Stefan Breuer vom TuS Windschläg laut Pressemitteilung: "Dank unserer Gemeinschaft hier in Windschläg war das kein Problem für uns. Wir haben schon mitgefiebert, klar – bis zum Schluss. Aber ich hab‘ mir schon gedacht, dass das an uns geht."
Schlagworte: Stefan Breuer, Swen Funke, Kemal Goga
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