Zeitung in der Schule
Steck in jedem Ei ein Küken?
Die Kinder der Klasse 4b der Karl-Tschamber-Schule aus Weil am Rhein durften in der Schule mit Hilfe eines Brutapparates ihre eigenen Küken ausbrüten. Ein einmaliges Erlebnis für die Kinder.
Zoey Bauer, Marlena Meiser, und Simon Schröder, Klasse 4b, Karl-Tschamber Schule (Weil am Rhein)
Sa, 11. Jun 2022, 6:35 Uhr
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Zurück in der Schule legten die Kinder die Eier in den Brutapparat. Die Kinder lernten, dass die befruchteten Eier drei Voraussetzungen benötigen, damit sich ein Küken entwickeln kann: eine Temperatur von 37,5 Grad Celsius, eine Luftfeuchtigkeit von etwa 45 Prozent und das regelmäßige Drehen der Eier. Schon nach drei Tagen entwickelten sich die ersten Blutgefäße der Küken und das Herz begann zu schlagen. Nach 21 Tagen war es dann so weit und das erste Küken schlüpfte. Die Aufregung war so groß, dass viele Schülerinnen und Schüler aus der Klasse abends nochmal in die Schule kamen, um das Schlüpfen zu beobachten.
Für das Schlüpfen pickte das Küken von innen gegen die Schale, bis ein Loch entstand. Dann drehte sich das Küken um 360 Grad im Ei und pickte dabei die Eischale kreisförmig auf. Mit viel Kraft drückte es sich dann aus dem Ei. Noch viele andere Küken schlüpften. Dann durften die Küken noch zwei Tage in der Schule bleiben, bevor sie wieder zur Kinderfarm Sohleck zurückgebracht wurden, wo sie ihr eigenes Gehege bekamen. Es war ein tolles Projekt, an das sich alle Beteiligten noch lange erinnern werden.
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