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Steine erzählen Geschichte

  • Do, 04. April 2013
    Bad Säckingen

     

Grenzsteine zwischen Bad Säckingen, Murg und Harpolingen sind Zeugen aus alten Zeiten.

Der Säckinger Gemarkungsgrenzstein 384...ein und dem Säckinger Bann darstellte.  | Foto: richard kaiser
Der Säckinger Gemarkungsgrenzstein 384 mit dem Säckinger Stadtwappen wurde im Jahre 1693 errichtet. Zuvor jedoch, nämlich 1511 oder 1544, war der daneben liegende Findling mit dem eingemeißelten Kreuz das offizielle Grenzzeichen (Bild links). Alte Grenzsteine sind wertvolle Kleindenkmale. Der Murger Gemarkungsgrenzstein Nr. 28 gilt seit 1843. Die Rückseite dieses Steines zeigt aber die Jahreszahl 1623, da er bereits zu jener Zeit schon die Grenze zwischen der Grafschaft Hauenstein und dem Säckinger Bann darstellte. Foto: richard kaiser

BAD SÄCKINGEN. Grenzsteine markieren Eigentumsverhältnisse und das schon seit etlichen Jahrhunderten. Die ersten Grenzlinien hierzulande waren jedoch Grenzwalle, Aufschüttungen von Steinen, die entlang von Besitztümern verliefen. Grenzwalle, auch als Landhage bezeichnet, dienten aber auch als Verteidigungsanlagen. Eine solcher Landhag bildete einst die Grenze zwischen der Grafschaft Hauenstein und der Stadt Säckingen.

Reste hiervon sind stellenweise noch gut ersichtlich. Im Stadtarchiv Bad Säckingen befindet sich die erste Beschreibung des Grenzverlaufs der Grafschaft Hauenstein. Sie ist ins Jahr 1467 datiert. Darin heißt es sinngemäß: Vom Rhein bis zum Roten Haus, dann den ...

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