Grenzsteine zwischen Bad Säckingen, Murg und Harpolingen sind Zeugen aus alten Zeiten.
BAD SÄCKINGEN. Grenzsteine markieren Eigentumsverhältnisse und das schon seit etlichen Jahrhunderten. Die ersten Grenzlinien hierzulande waren jedoch Grenzwalle, Aufschüttungen von Steinen, die entlang von Besitztümern verliefen. Grenzwalle, auch als Landhage bezeichnet, dienten aber auch als Verteidigungsanlagen. Eine solcher Landhag bildete einst die Grenze zwischen der Grafschaft Hauenstein und der Stadt Säckingen.
Reste hiervon sind stellenweise noch gut ersichtlich. Im Stadtarchiv Bad Säckingen befindet sich die erste Beschreibung des Grenzverlaufs der Grafschaft Hauenstein. Sie ist ins Jahr 1467 datiert. Darin heißt es sinngemäß: Vom Rhein bis zum Roten Haus, dann den ...