Stell dir vor, hier wäre Krieg
Zisch-Reporter aus Kirchhofen haben sich Gedanken über Krieg und Frieden gemacht.
Lenny Lagaly, Lisa Katharina Schalich, Felix Schroth, Fabian Steiger und die Klasse 4a der Lazarus-von-Schwendi-Grundschule (Ehrenkirchen)
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Am 15. Februar haben wir den Artikel "Jedes fünfte Kind lebt im Krieg" in der Badischen Zeitung gelesen. Hier wurden die zehn gefährlichsten Länder der Welt aufgezählt. Eines dieser Länder fiel uns besonders auf: Somalia. Aus diesem Land kommt unser Klassenkamerad Ismail. Wir sind sehr erschrocken und uns ging plötzlich viel durch den Kopf. Wir machen uns nie Gedanken darüber, dass etwas Schlimmes passieren könnte, wenn wir aus dem Haus gehen, und wir haben immer genug zu essen.
Lisa-Katharina Schalich, Amelie Kipf und Jana Rehmann: "Es ist sehr schlimm. Wir sind froh, dass wir in einem sicheren Land leben und keine Angst haben müssen, irgendwo hinzugehen."
Emilia Adolf: "Ich bin froh, dass hier kein Krieg ist."
Fabienne Schmidt: "Ich finde es furchtbar, wenn Kinder oder ihre Eltern im Krieg sterben müssen oder kein Essen haben und hungern müssen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man so etwas durchhalten kann."
Joshua Ruh: "Wie ist es, wenn man jeden Tag Angst hat, dass man vielleicht stirbt."
Oskar Bernhart: "Warum bringen manche Menschen Kinder um?"
Robin Schreck und Finn Zacharias: "Ich finde es schlimm, dass es Kinder gibt, die im Krieg kämpfen müssen."
Silas Zimmermann: "Wenn ich in einem dieser Länder leben müsste, wollte ich keine Kinder, weil ich immer Angst hätte, dass ihr Leben gefährdet ist."
Felix Schroth und Fabian Steiger: "Warum machen die Erwachsenen so viel Krieg und wollen, dass auch Kinder sterben?"
Lenny Lagaly: "Der Artikel hat mich so traurig gemacht, und ich bin froh, dass mein Freund Ismail und seine Familie jetzt hier leben können."
Jule Wiesler: "Ismail hat Glück gehabt, dass er hierher kommen konnte und jetzt mit seiner ganzen Familie in Sicherheit leben kann und genug zu essen hat."
Ismail Said Adow: "Meine Mama hat mir erzählt, dass sie und mein Papa aus Somalia geflohen sind, weil sie wollten, dass ich in Sicherheit aufwachse und es dort sehr gefährlich war. Meine Oma lebt noch dort und wir hatten schon einmal große Angst um sie, als in ihrer Stadt ein Lkw in die Luft gesprengt wurde. Es ist ihr zum Glück nichts passiert.
Wir freuen uns, dass Ismail nicht in einem der gefährlichsten Länder aufwachsen muss, sondern mit uns jeden Tag in die Schule geht und fröhlich spielen kann.
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