Streit um Zugzahlen ist beigelegt
Neues Gutachten der Bahn für die Rheintalbahn bedeutet, dass wohl keine Abstriche beim Lärmschutz gemacht werden müssen.
KREIS EMMENDINGEN. Im Konflikt um den Lärmschutz an der Rheintalstrecke, der zuletzt die Planungen vor allem im Bereich der Trasse im Raum Freiburg blockiert hat, hat das Bundesverkehrsministerium einen neuen Lösungsvorschlag unterbreitet. Dieser soll nach Angaben von Staatssekretär Steffen Bilger (CDU) ermöglichen, dass "der übergesetzliche Lärmschutz entlang der neuen Ausbauabschnitte gesichert" werde. Der Bund entspreche damit den Forderungen der Region.
Hintergrund des Streits ist, dass die Bahn nach dem neuen Bundesverkehrswegeplan verpflichtet ist, auf der Grundlage der im Jahr 2030 erwarteten Zugzahlen den Lärmschutz zu berechnen. Bisher waren die Prognosen für 2025 die Grundlage. Problematisch dabei war, dass für 2030 weniger Züge vorhergesagt wurden als für 2025. Die ...