Rätsel

Sudoku schwer: Spielen Sie ein schwieriges Sudoku-Rätsel

Knobeln Sie mit: Spielen Sie jeden Tag ein neues Sudoku-Rätsel in drei Schwierigkeitsstufen. Dieses Spiel ist für fortgeschrittene Spielerinnen und Spieler und schwierig zu lösen.  

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So funktioniert Sudoku

Das Logikrätsel Sudoku besteht aus 9x9 Feldern, in denen schon einige Ziffern eingetragen sind. Ziel ist es, die restlichen Felder mit Zahlen von 1 bis 9 zu füllen. Dabei darf eine Zahl allerdings in jeder horizontalen Zeile, jeder vertikalen Spalte und in jedem 3x3-Block nur genau einmal vorkommen. Eingetragen werden können die Ziffern entweder über die eigene Tastatur oder über die digitale Tastatur, die im Menü auswählbar ist.

Der Schwierigkeitsgrad des Zahlenrätsels hängt davon ab, wie viele Zellen bereits mit Ziffern gefüllt sind. Je weniger Zellen bereits ausgefüllt sind, desto schwieriger ist das Rätsel.

Sudoku online spielen

Um das Sudoku zu spielen, muss keine Software heruntergeladen werden. Es kann jederzeit im Browser gerätselt werden – egal ob auf dem Computer, dem Tablet oder unterwegs auf dem Smartphone. Das Praktische: Digital haben Sie viele Möglichkeiten, sich helfen zu lassen, wenn Sie einmal nicht weiterkommen. Mit einem Klick werden Hinweise gegeben oder falsch eingetragene Zahlen angezeigt.

Geschichte des Rätsels

Auch wenn man bei dem Namen Sudoku vermuten könnte, dass es aus Japan käme, hat das Rätsel seinen Ursprung woanders: Erste ähnliche Variationen wurden bereits Ende des 19. Jahrhunderts in französischen Zeitungen wie "Le Siècle" und "La France" abgedruckt. Diese "Rätselquadrate", oder "Carré magique diabolique", konnten sich jedoch auf Dauer nicht durchsetzen. Das Sudoku, wie wir es heute kennen, stammt aus den USA. Hier erschien das Rätsel zum ersten Mal im Jahr 1979 unter dem Namen "Number Place" im Magazin "Dell Pencil Puzzle and Word Games".

Der Erfinder

Da der Name des Entwicklers von "Number Place" nicht abgedruckt wurde, war zunächst unklar, wer hinter dem Zahlenrätsel steckte. US-Rätselerfinder Will Shortz soll es gewesen sein, der dieses Mysterium schließlich auflöste und richtig schlussfolgerte: Ausgetüftelt hatte sich "Number Place" ein Mann namens Howard Garns. Der wiederum war nicht etwa Rätselmacher, sondern arbeitete als Architekt in Indianapolis. Den großen Erfolg seiner Erfindung hat er allerdings nicht mehr erlebt: Erst nach seinem Tod im Jahr 1989 wurde das von ihm erfundene Rätsel weltweit populär.

Sudoku erobert die Welt

Ab 1984 wurde das Logikrätsel "Number Place" auch in Japan immer beliebter und erhielt dort den bekannten Namen Sudoku, was übersetzt in etwa "Ziffern dürfen nur einmal vorkommen" bedeutet. Als "Vater des Sudoku" gilt der Herausgeber Maki Kaji, der dem Rätsel diesen Namen gab und es in Japan auf den Markt brachte. In einer Buchhandlung in Tokio stieß dann der Neuseeländer Wayne Gould auf ein Sudoku-Buch und war so fasziniert von dem Rätsel, dass er das Computerprogramm "Pappocom Sudoku" entwickelte, mit dem er auf Knopfdruck neue Sudokus in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen produzieren konnte. Im November 2004 überzeugte er die "London Times" davon, die Rätsel abzudrucken und damit eroberte Sudoku auch den Rest der Welt.

Sudoku kommt nach Deutschland

Für die Verbreitung des Zahlenrätsels in Deutschland ist maßgeblich Stefan Heine verantwortlich: Seit 1999 hat der Rätselmacher Sudoku in seinem Repertoire und gehörte damit zu den Ersten, die Verlage und Zeitungen mit dem Rätsel belieferten. Inzwischen sind Sudokus auch im deutschsprachigen Raum von keiner Rätselseite mehr wegzudenken. 2005 brachte Stefan Heine nicht nur die erste deutsche Sudoku-Zeitschrift auf den Markt, sondern rief auch die Sudoku-Meisterschaft in Deutschland ins Leben. Heute trainiert er als Teamkapitän das deutsche Sudoku-WM-Team und stellt noch immer anspruchsvolle Sudokus her – darunter auch regelmäßig Rätsel, die auf den Meisterschaften gelöst werden.

Sudoku-Meisterschaften

2005 fand die erste Deutsche Sudoku-Meisterschaft statt, die seit 2006 von dem Verein Logic Masters Deutschland e. V. ausgerichtet wird. Bei den Wettkämpfen werden Sudokus und Sudoku-Varianten auf Zeit gelöst, je nach Schwierigkeitsgrad gibt es entsprechend viele Punkte. Der Gewinner erhält nicht nur den Titel des Deutschen Meisters, sondern tritt auch gemeinsam mit den besten Titelverfolgern bei der Sudoku-Weltmeisterschaft an.

Die erste offizielle Sudoku-Weltmeisterschaft wurde 2006 in Italien ausgetragen. Seitdem findet sie jährlich – außer in den Jahren 2020 und 2021 – in wechselnden Gastgeberländern statt. Mehr als zwanzig Nationen nehmen an den Wettkämpfen teil, um die kniffligen Rätsel sowohl alleine als auch gemeinsam im Team zu lösen. Organisator ist die World Puzzle Federation, die neben der Sudoku-Weltmeisterschaft auch die Rätselweltmeisterschaft veranstaltet und so Rätselbegeisterte aus allen Teilen der Welt auf den Wettbewerben zusammenbringt.

Schon gewusst?

  • Zum Lösen sind keinerlei Rechenkenntnisse erforderlich. Auch wenn Sudokus meistens aus Ziffern bestehen, können stattdessen andere beliebige Symbole verwendet werden – oder auch Buchstaben.
  • Ein Forschungsteam um den Statistiker Gary McGuire hat im Jahr 2011 herausgefunden, dass immer mindestens siebzehn Zahlen in einem Sudoku vorgegeben sein müssen, damit es eine eindeutige Lösung gibt. Rätsel mit weniger Vorgaben sind entweder gar nicht lösbar oder haben mehrere mögliche Lösungen.
  • Nicht nur die Anzahl der vorgegebenen Ziffern bestimmt den Schwierigkeitsgrad, auch die Anordnung beeinflusst, wie schwer das Rätsel zu knacken ist.
  • Das beliebte Sudoku-Rätsel gibt es neben der klassischen Version in zahlreichen Varianten: Darunter ist zum Beispiel das Killer-Sudoku, in dem Bereiche gruppiert sind und nur die Summe der darin enthaltenen Zahlen angegeben ist. Oder das Samurai-Sudoku, in dem mehrere Sudokus sich in manchen Teilen überlappen und daher nur in Kombination lösbar sind.

Tipps für Sudoku

  • Beginnen Sie damit, nach Stellen zu suchen, in denen schon möglichst viele Felder horizontal, vertikal oder im 3x3-Block gefüllt sind. Oft lassen sich so die noch möglichen Zahlen eng eingrenzen. Hier hilft auch ein Blick auf die Zahlen, die bereits häufig im Rätsel vorkommen.
  • Wenn nur noch wenige Zahlen für ein Feld infrage kommen, können Sie sich Hilfszahlen notieren. Das geht auch digital: Klicken Sie auf das Feld, in das Sie eine Hilfszahl eintragen möchten. Von den Zahlen 1 bis 9 können Sie nun die Ziffern markieren, die Sie sich an dieser Stelle merken möchten.
  • Wenn Sie einmal gar nicht weiterkommen, können Sie mit der Funktion "Fehler anzeigen" überprüfen, ob Ihre bisherigen Eingaben richtig sind.
  • Der Button "Zufällige Zahl" gibt Ihnen einen zufälligen Tipp im Rätsel. Ist ein bestimmtes Feld markiert, wird Ihnen angezeigt, welche Zahl in diesem Feld richtig ist.

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