Rheintalbahn
Ausbau mit "Lärmschutz auf höchstem Niveau"

Land und Bund haben sich auf Trassen und Kosten beim Ausbau der Rheintalbahn zwischen Offenburg und Freiburg geeinigt. Manche Wünsche bleiben jedoch unerfüllt.
Der Projektbeirat hat in seiner zehnten und letzten Sitzung am Freitag in Stuttgart drei zentrale Beschlüsse gefasst: Der Bund wird allein die Kosten für den Offenburger Güterzugtunnel übernehmen, für den 1,2 Milliarden Euro mehr veranschlagt sind als für die Streckenführung mitten durch die Stadt; die neue Güterbahnstrecke wird nicht neben den vorhandenen Gleisen verlaufen, sondern an der Autobahn; und in die Anbindung des Katzenbergtunnels südlich von Müllheim werden zwar 50 Millionen Euro zusätzlich für Lärmschutz investiert, aber die von Bürgerinitiativen gewünschte Tieflage wird nicht kommen.
So bleibt, weil es auch Widerspruch zur Autobahnparallele zwischen Offenburg und Riegel gibt, mancher Wunsch in der Region am Oberrhein unerfüllt. Und wer die Planungskosten des Lärmschutzes übernimmt, ist auch noch auszuhandeln. Dabei wird den Anwohnern ein weitreichender Lärmschutz versprochen.
Verkehrsminister nennt Prozess "historisch"
Drei Stunden hatte der Projektbeirat am Freitag getagt, und nicht nur ...
So bleibt, weil es auch Widerspruch zur Autobahnparallele zwischen Offenburg und Riegel gibt, mancher Wunsch in der Region am Oberrhein unerfüllt. Und wer die Planungskosten des Lärmschutzes übernimmt, ist auch noch auszuhandeln. Dabei wird den Anwohnern ein weitreichender Lärmschutz versprochen.
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