Handschrift
Ausverkauf im Fürstenhaus

Das Adelshaus Waldburg-Wolfegg will sich erneut von Kunstwerken trennen. Anders als 2008 soll das Land diesmal nicht übergangen werden. Deshalb wird seit geraumer Zeit über Gemälde und Handschriften im Millionenwert verhandelt.
Wenn sich das Kabinett heute mit dieser Frage befasst, dürfte die Aufregung um eine angeblich bereits verkaufte Handschrift aus dem 15. Jahrhundert gering blieben – Johannes Fürst von Waldburg-Wolfegg hat gestern mitgeteilt, das Buch könne jederzeit besichtigt werden.