In der Küche mit ...
Detlev Spreu: „Man muss mit ihnen reden“

Junge Flüchtlinge, oft nicht einmal 18 Jahre alt, sorgen derzeit in Freiburg für Aufregung: Die Polizei lastet manchen von ihnen Einbrüche und Überfälle an. Wo und wie leben eigentlich diese Jugendlichen, die amtlicherseits als unbegleitete minderjährige Migranten eingestuft werden? Nadine Zeller hat Detlev Spreu zuhause in seiner Küche besucht, einen sanftmütig wirkenden Mann, der zwei jungen Leuten gegen staatliches Entgelt in Merzhausen bei Freiburg Obdach bietet.
Vor der Haustür ranken Kletterrosen über einen kleinen Torbogen. Das kleine Haus in Merzhausen, in dem der 53 Jahre alte Detlev Spreu mit zwei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen wohnt, strahlt Friedlichkeit aus. Anders als die Länder, aus denen die Jugendlichen kommen: Syrien, Gambia, Ägypten.
In den vergangenen sieben Jahren hat Spreu rund 30 Jugendliche bei sich wohnen lassen. Anfangs waren es deutsche Kinder, Schulschwänzer, schwer Erziehbare, Kinder aus zerrütteten Elternhäusern. Doch nun kommen vermehrt ...
Vor der Haustür ranken Kletterrosen über einen kleinen Torbogen. Das kleine Haus in Merzhausen, in dem der 53 Jahre alte Detlev Spreu mit zwei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen wohnt, strahlt Friedlichkeit aus. Anders als die Länder, aus denen die Jugendlichen kommen: Syrien, Gambia, Ägypten.
In den vergangenen sieben Jahren hat Spreu rund 30 Jugendliche bei sich wohnen lassen. Anfangs waren es deutsche Kinder, Schulschwänzer, schwer Erziehbare, Kinder aus zerrütteten Elternhäusern. Doch nun kommen vermehrt ...