"Tatsächlich werde ich ziemlich oft erkannt"
Ich bin Jakob Frank und gehe in die Klasse 4c der Grundschule an der Kleinen Elz in Kenzingen. Für das Zisch-Projekt durfte ich etwas ganz Besonderes erleben: ein Interview mit dem SC-Freiburg-Profi Florent Muslija. .
Jakob Frank, Klasse 4c, Grundschule an der kleinen Elz (Kenzingen)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

BZ: Haben Sie ein Vorbild?
Mein Vorbild ist Lionel Messi.
BZ: War Fußballprofi zu sein schon immer Ihr Traumberuf?
Ich habe schon in jungen Jahren gemerkt, wie viel Spaß mir das Fußballspielen macht. Je älter ich wurde, desto klarer wurde mir: Ich möchte einmal Fußballprofi werden.
BZ: Wie sieht ein typischer Trainingstag bei Ihnen aus?
An einem typischen Trainingstag stehe ich gegen 8.30 Uhr auf. Um 9.30 Uhr bin ich im Stadion, wo ich zuerst frühstücke. Manchmal schaut auch der Physiotherapeut, ob bei mir körperlich alles in Ordnung ist. Um 10 Uhr haben wir eine Videoanalyse – da schauen wir uns den nächsten Gegner ganz genau an. Danach geht es auf den Platz: Wir wärmen uns auf und machen dann kleinere oder größere Spielformen. Das Training dauert meistens eineinhalb bis zwei Stunden. Nach dem Training ruhe ich mich im Stadion noch etwas aus, fahre ein bisschen Fahrrad und gehe – zweimal pro Woche – in die Sauna und ins Kältebecken. Danach gibt es Mittagessen. Am Nachmittag fahre ich nach Hause – da warten schon meine Kinder.
BZ: Gibt es denn besondere Rituale vor einem Spiel?
Nicht wirklich. Wir haben keine festen Rituale, aber bevor wir auf den Platz gehen, stellen wir uns im Kreis auf und machen uns gegenseitig nochmal richtig Mut. Das gibt uns ein gutes Gefühl und stärkt den Teamgeist.
BZ: Was war Ihr bester Moment als Spieler?
Mein schönster Moment als Spieler war definitiv mein Tor für den SC Paderborn gegen St. Pauli – ein Treffer aus 55 Metern.
BZ: Was macht Ihren Teamgeist so besonders?
Bei uns gibt jeder alles für den anderen. Es geht nicht um Ego oder Eitelkeiten.
BZ: Von welchem Verein sind Sie auch Fan?
Ich bin großer Fan des FC Barcelona.
BZ: Werden Sie manchmal auf der Straße erkannt?
Tatsächlich werde ich ziemlich oft erkannt. Je höher man spielt, desto mehr nimmt die Aufmerksamkeit zu.
BZ: Wie viele Fußballschuhe benötigen Sie in einer Saison?
Ich brauche so zwei bis drei Paar pro Saison.