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Tempo 230 und die Folgen

Klaus Fischer
  • Di, 24. April 2018
    Ringsheim

     

Langsamer ICE bringt Vorteile für die Region – aber nicht nur.

Ein ICE rauscht an Bahnhof Orschweier ...sste auf vier Gleise ausgebaut werden.  | Foto: Sandra Decoux-Kone
Ein ICE rauscht an Bahnhof Orschweier vorbei, noch auf einer zweigleisigen Strecke. Bei Tempo 250 müsste auf vier Gleise ausgebaut werden. Foto: Sandra Decoux-Kone
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RINGSHEIM/MAHLBERG. Die Bahn will einmal den ICE mit Tempo 250 durchs Rheintal rasen lassen, wenn der Ausbau der Strecke zwischen Karlsruhe und Basel erfolgt ist, also irgendwann nach 2040. Die Gemeinden entlang der Strecke ohne ICE-Halt wollen das nicht. Ihrer Ansicht nach reicht Tempo 230. Die Bahn sagt, Tempo 230 geht zulasten des Nahverkehrs, weil die Zeitkorridore zwischen den ICEs kürzer werden, was wiederum für Regionalzüge bedeute: weniger Haltepunkte auf der Strecke. Das passt den Gemeinden nicht. Die Quadratur des Kreises?

Mahlbergs Bürgermeister Dietmar Benz bringt es auf den Punkt: "Eine Kröte werden wir wohl schlucken müssen, sofern keine anderen Lösungsmodelle gefunden werden". Vorausgesetzt, die Berechnungen der Bahn bezüglich der Auswirkungen auf den Nahverkehr sind belastbar, dann befinden sich die ...

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