Betreiber Fraport nennt Termin

Terminal 3 am Frankfurter Flughafen öffnet am 22. April 2026

Zehn Jahre Bauzeit, vier Milliarden Euro Kosten: Das neue Passagierterminal an Deutschlands größtem Flughafen soll bald in Betrieb gehen. Der Betreiber Fraport hat indes schon weitere Sanierungspläne.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Das neue Passagierterminal an Deutschl... Betrieb genommen werden. (Archivbild)  | Foto: Lando Hass/dpa
Das neue Passagierterminal an Deutschlands größtem Flughafen soll im April 2026 in Betrieb genommen werden. (Archivbild) Foto: Lando Hass/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Frankfurt/Main (dpa) - Das neue Terminal 3 am Frankfurter Flughafen soll am 22. April 2026 eröffnet werden. Alle 57 Fluggesellschaften, die derzeit im Terminal 2 abgefertigt werden, sollen in vier Wellen umziehen, wie der Chef des Flughafenbetreibers Fraport, Stefan Schulte, ankündigte.

Der erste Abflug von dem neuen Passagierterminal ist für den 23. April nächsten Jahres geplant. Fraport geht nach früheren Angaben davon aus, dass im Terminal 3 künftig jährlich 19 Millionen Passagiere abgefertigt werden können.

Nach zehn Jahren Bauzeit auf der Zielgeraden

Damit geht das rund vier Milliarden Euro teure Projekt im Süden des größten deutschen Flughafens nach zehn Jahren Bauzeit in die finale Phase. Das Terminal 2 will Fraport nach dem Umzug vorübergehend außer Betrieb nehmen und dann für etwa fünf Jahre sanieren.

Vor der Eröffnung des Terminals 3 will der Flughafenbetreiber von Ende Januar bis Mitte April den Neubau im Probebetrieb testen. Etwa 8.000 Menschen sollen gegen eine Aufwandsentschädigung die Abläufe durchspielen: von der Anreise mit der neuen Sky-Line-Bahn oder dem Auto, über den Check-in und die Sicherheitskontrollen bis zum Boarding.

© dpa‍-infocom, dpa:251008‍-930‍-135709/2

Schlagworte: Stefan Schulte

Weitere Artikel