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Interview

"The National"-Gitarrist Bryce Dessner zwischen Klassik und Rock: "Für mich ist es ein großer Spaß"

Carolin Buchheim

Von

Mo, 26. Dezember 2022 um 20:28 Uhr

Klassik

BZ-Plus Im Hauptberuf ist Bryce Dessner Gitarrist von "The National" - im Nebenjob sorgt er mit klassischer Musik für Furore. Sein Doppelkonzert für zwei Klaviere wird an Silvester und Neujahr in Freiburg gespielt.

Bryce Dessner  | Foto: Charlotte de Mezamat
Bryce Dessner Foto: Charlotte de Mezamat
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BZ: Freiburgs Generalmusikdirektor André de Ridder sagt über Sie: ’Bryce vereint die rhythmischen und harmonischen Sensibilitäten von Post-Minimal-Musik mit der Energie und dem Drive von Alternative Rock.’ Wie sehen Sie Ihre Musik?
Dessner: Ich bin ein Plünderer! Ich habe nicht den einen Stil. In jedem Stück, das ich komponiere, erfinde ich mich und das Rad neu. Komponieren ist wie eine Reise an einen Ort an dem ich noch nie war. Es gefällt mir, das Unbekannte zu erforschen und dabei etwas Neues zu lernen. Meine Einflüsse sind durchaus Post-Minimal, aber auch Pierre Boulez und Bartók und Strawinsky, Renaissance-Musik und Mahler - das steckt alles in meinem Sound.
The National, wo ich mit meinem Bruder spiele - das ist fast wie eine Familie, einfach weil es die Sache ist, die ich am längsten kontinuierlich mache und weil wir Songs spielen, die wir vor zwanzig Jahren zusammen geschrieben haben. Alle unterschiedliche Musik, die ich mache, kommt durch und aus mir, das ist schon wirklich verrückt. Manche Leute mag das verwirren, aber für mich ist es ...

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