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Tiroler waren erste Siedler

  • Hans-Jürgen Wehrle

  • Sa, 03. März 2012
    Simonswald

     

Das kleine Wildgutach hat eine wechselvolle Geschichte und heute nur noch 100 Einwohner.

Den Ortskern von  Wildgutach bilde(te)...v Hans-Jürgen Wehrle</BZ-FotoNurRepro>  | Foto: Privat
Den Ortskern von Wildgutach bilde(te)n das Gasthaus „Zum Löwen“ und das Schulhaus, worin auch das Rathaus untergebracht war. Der „Löwen“ brannte vor 50 Jahren, im Januar 1962, ab. Diese kolorierte Aufnahme stammt aus dem Jahr 1898. Archiv Hans-Jürgen Wehrle Foto: Privat

SIMONSWALD. Sehr ruhig geworden – denkt man an die vergangene Zeit der Uhrmacher im Tal zurück – ist es um den Zinken Wildgutach, den südlichsten Zipfel der Gemeinde Simonswald, unweit von Gütenbach. Im 19. Jahrhundert, wurden fast in jedem Haus Uhren hergestellt. Von 1840 bis 1870 zählte die damals selbständige Gemeinde über 200 Einwohner. Heute zeugen von der Uhrmacherei nur noch die alten Uhrmacherhäuschen, deren breite Fensterfronten charakteristisch sind für das Uhrmacherhandwerk im Schwarzwald.

Die wechselvolle Geschichte der Gemeinde Wildgutach begann erst Ende des 16.Jahrhunderts. Doch der Bach wird als "Rivus dictus wuota" schon vor genau 900 Jahren, nämlich anno 1112, erwähnt im Klosterbuch von St Peter. Was ihr später den Ortsnamen Guete gab (Ähnlich erwähnt um die Zeit ist auch Gütenbach, das früher "Wuotenbach" hieß). Seit 1796 ...

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