Am Ostersonntag erschütterte eine Terrorwelle den Inselstaat Sri Lanka / Fast 300 Menschen starben / Über die Hintergründe ist noch wenig bekannt.
Die Fernsehbilder waren schwer zu ertragen. Die schwarze Hose, die ein Kirchgänger zum Ostergottesdienst in der Sebastians Church, im Viertel Negombo in Sri Lankas Hauptstadt Colombo übergezogen hatte, war blutdurchtränkt. Der Oberkörper hing wie künstlich drapiert über eine Kirchbank. Neben dem Toten, so berichteten es lokale Medien, fanden die ersten Retter weitere Tote, vom Staub überdeckt. Einige hielten dabei noch das Gebetsbuch in der Hand. Durch das zertrümmerte Dach schien am ...