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Flüchtlingskrise

Tränengas an türkisch-griechischer Grenze – Propagandakrieg im Netz

Gerd Höhler
  • So, 08. März 2020, 20:51 Uhr
    Ausland

BZ-Plus Griechische und türkische Soldaten liefern sich wegen der Flüchtlinge an der gemeinsamen Grenze immer wieder Scharmützel. Im Netz wird ein Propagandakrieg geführt – mit falschen Flüchtlingszahlen.

Griechische Polizisten  in der Nähe ei...kei, an dem Tränengas abgefeuert wird.  | Foto: Giannis Papanikos (dpa)
Griechische Polizisten in der Nähe eines Grenzzauns zur Türkei, an dem Tränengas abgefeuert wird. Foto: Giannis Papanikos (dpa)
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Sie rütteln an den Gittern, die den Grenzübergang versperren. Mit Stöcken schlagen sie auf den Stacheldraht ein. Sie pfeifen und johlen. Manche sind auf die Äste der Bäume hinaufgeklettert, damit ihre Botschaft möglichst weit zu hören ist. "Freiheit, Freiheit" und "Wir wollen nach Europa", rufen sie. Andere halten selbstgemalte Pappschilder hoch. "Open the gate", öffnet das Tor, steht auf einem. Auf einem anderen der Hilferuf: "Merkel help!"
Seit der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan Ende Februar die Schlagbäume zu Griechenland öffnete, herrscht Ausnahmezustand am griechisch-türkischen Grenzübergang Kastanies. Immer wieder drohte Erdogan der EU damit, er werde "die Grenztore öffnen" und Europa mit Millionen Migranten überschwemmen. So versucht der türkische Präsident, politische ...

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