Bogensport

Training in der Natur

Hannah Vögele schreibt in ihrem Zischup-Artikel über das Bogenschießen, denn sie ist selbst begeisterte Bogenschützin.  

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Hanah Vögele in ihrem Element: Am lieb...ässlerin mit ihrem Langbogen im Wald.   | Foto: Vögele
Hanah Vögele in ihrem Element: Am liebsten trainiert die Achtklässlerin mit ihrem Langbogen im Wald. Foto: Vögele
Ich bin mit meiner Familie in einem Verein, der SGi Denzlingen. Man kann da sowohl Compoundbogen und olympischen Recurvebogen schießen. Das sind Bögen, die man mit einem Visier, also einer Zielhilfe schießt. Aber ich schieße einen traditionellen Langbogen. Wir schießen nicht mit Zielhilfe, sondern intuitiv. Das bedeutet, dass wir nicht bewusst zielen, sondern uns auf unser Gefühl verlassen. Das ist manchmal ganz schön schwierig.

Wir Langbogenschützen schießen auch erfolgreich bei Turnieren mit. Meine Trainerin Bea Runge ist Weltmeisterin und Deutsche Meisterin genau wie ein Junge aus unserem Bogensportverein. Er heißt Nils Reichwein.

Natürlich kann man auch einfach so mal kommen und bei uns schnuppern. Oder auch einen Kurs bei Bea Runge besuchen. Die Trainingszeiten sind jetzt während der Winterzeit freitags von 19 bis 22 Uhr (in der Halle) und ab der Frühlingszeit mittwochs von 18 bis 20 Uhr (auf dem Platz).

Ich schieße auch gerne Parcours, denn ich bin sehr gerne in der Natur mit meinem Bogen. Ein Parcours ist ein im Wald abgegrenztes Gebiet mit 28 Zielen. Genauer gesagt ist Parcoursschießen so ähnlich wie Wandern, nur mit Bogen.

Ich selber schieße nicht so gerne auf Scheiben, viel lieber schieße ich auf so genannte 3-D-Tiere. Das sind Tiere, die aussehen wie echte Tiere. Das Material, aus dem die Tiere sind, ist Schaumstoff. Ich persönlich finde die 3-D-Tiere cool, wenn sie noch mit Fell überzogen sind, denn dann ist es auch leichter, die Pfeile wieder aus ihnen herauszukriegen. Zu meiner Ausrüstung gehören ein Seitenköcher, zehn Pfeile, ein Armschutz, ein Bogenhandschuh und natürlich der Langbogen.

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