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Linda Gungl aus Ihringen absolvierte in der Breisacher Stadt-Apotheke ein Praktikum

Trotz starker Sehbehinderung auf gutem Weg zur Apothekerin

  • Klaus Abberger

  • Di, 21. Juli 2015, 16:52 Uhr
    Breisach

Zwei sechsmonatige Praktika, eines davon in einer öffentlichen Apotheke, müssen Pharmaziestudenten absolvieren, ehe sie zum dritten Staatsexamen zugelassen werden. Eine Praktikantenstelle zu ergattern werde für sie erheblich schwieriger als für ihre Kommilitonen, dachte die Ihringerin Linda Gungl. Denn ihre Sehkraft ist drastisch gemindert. "Dennoch hatte ich gleich mit der ersten Bewerbung Erfolg", freute sich die Studentin.

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Die Software „Supernova“ ermöglicht der Ihringerin Linda Gungl eine bis zu 60-fache Vergrößerung der Schrift auf dem Computer. Foto: Klaus Abberger
Mittlerweile hat die 28-Jährige ihr Praktikum in der Stadt-Apotheke in Breisach beendet. Alle Beteiligten waren sehr zufrieden.
Sozial engagierter Arbeitgeber
Zielstrebige Studentin
Im 5. Semester hatte das Augenleiden die Pharmaziestudentin kalt erwischt. Das Grundstudium bereits hinter sich, verlor Gungl urplötzlich den größeren Teil ihrer Sehkraft. Etliche Behandlungspausen erschwerten das weitere Studium. Dennoch mochte die Mittzwanzigerin ihren Berufswunsch Apothekerin nicht aufgeben.
Nach dem sechsmonatigen Praktikum ist ...

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