Gesundheit des US-Präsidenten

Trump erneut mit Bluterguss an der Hand fotografiert

Neue Fotos zeigen einen blauen Fleck an der Hand des US-Präsidenten. Schon zuvor sorgten ähnliche Aufnahmen für Spekulationen. Die Erklärung vom Weißen Haus: Aspirin - und häufiges Händeschütteln.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/2
Zu sehen beim Händedruck mit dem südkoreanischen Präsidenten Lee: ein Bluterguss auf Trumps rechter Hand. Foto: Alex Brandon/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Washington (dpa) - US-Präsident Donald Trump ist erneut mit einem Bluterguss an der Hand fotografiert worden. Auf Bildern vom Empfang des südkoreanischen Präsidenten Lee Jae Myung im Weißen Haus war auf der rechten Hand des 79-Jährigen ein deutlicher blauer Fleck zu sehen.

In der Vergangenheit waren schon mehrfach Blutergüsse an Trumps rechter Hand aufgefallen - teils offenbar mit Make-up überschminkt. Am Wochenende berichtete zudem das US-Portal "Daily Beast" über Aufnahmen des Präsidenten beim Golfspielen, auf denen auch an seiner linken Hand eine entsprechende Verfärbung zu erkennen sein soll.

Tweet: https://x.com/thedailybeast/status/1959755380013019223

Die Flecken hatten in den vergangenen Monaten immer wieder Spekulationen über den Gesundheitszustand des Republikaners ausgelöst - hinzu kam, dass seine Beine mitunter geschwollen wirkten. Trump selbst erklärte einen Bluterguss an seiner rechten Hand im Dezember 2024 im Gespräch mit dem US-Magazin "Time" damit, dass er einfach sehr viele Hände schüttle.

Im Juli verwies seine Sprecherin Karoline Leavitt ebenfalls auf häufiges Händeschütteln sowie die Einnahme von Aspirin. Ähnlich äußerte sie sich nun gegenüber der "Huffington Post". Zudem teilte das Weiße Haus im Juli mit, Trump leide an einer chronisch venösen Insuffizienz – einer ungefährlichen Erkrankung der Beinvenen, die vor allem bei älteren Menschen vorkommt.

In den USA gehört es zu den Eigenheiten der Politik, dass Präsidenten regelmäßig öffentlich Auskunft über ihren Gesundheitszustand geben - nicht, weil es gesetzlich vorgeschrieben wäre, sondern weil es sich im Laufe der Jahre zu einem Ritual entwickelt hat, dem sich kaum ein Amtsinhaber entziehen kann.

© dpa‍-infocom, dpa:250826‍-930‍-955463/1

Schlagworte: Donald Trump, Karoline Leavitt, Lee Jae Myung

Weitere Artikel