Polizeieinsatz

Tumult und Bedrohung mit Messer bei Hühnerschlachtung

Weil Hühner wohl nicht tierschutzgerecht geschlachtet werden sollten, rückte die Polizei an - es kam zum Tumult mit Mitgliedern einer Großfamilie. Nicht für alle Hühner ging es gut aus.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Mehrere Hühner sollten in einem H...echt geschlachtet werden. (Archivbild)  | Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Mehrere Hühner sollten in einem Hinterhof den Ermittlungen zufolge nicht tierschutzgerecht geschlachtet werden. (Archivbild) Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Bad Säckingen (dpa/lsw) - Sieben Personen sind im Landkreis Waldshut festgenommen worden, nachdem die Polizei zu einer Hühnerschlachtung in einem Hinterhof gerufen worden war. Die anwesenden Mitglieder einer Großfamilie waren "vom Erscheinen der Polizei wenig begeistert" und es entstanden am Sonntagmittag in Bad Säckingen "tumultartige Szenen", wie es in einer Polizeimitteilung heißt. Ein Polizist sei von einer Person mit einem Messer bedroht worden.

Mehrere Hühner sollten nach bisherigen Erkenntnissen in dem Hinterhof nicht tierschutzgerecht geschlachtet werden. Neben den sieben Festgenommenen waren noch weitere Menschen vor Ort, sie flüchteten der Polizei zufolge. Acht Hühner starben, 15 weitere Tiere wurden gerettet und vom Veterinäramt in Obhut genommen.

© dpa‍-infocom, dpa:251124‍-930‍-335473/1

Weitere Artikel