Bewegende Geschichte
Ukrainischer Läufer beim Freiburg-Marathon: "Laufen ist immer Liebe"

Dies ist eine Geschichte über das Laufen und den Krieg. Über Flucht, Gemeinschaft und Hoffnung. Es ist die Geschichte von Vasyl Buhrovyi, Geflüchteter, Ingenieur, Läufer, der am Sonntag beim Freiburgmarathon Spenden für seine ukrainische Heimatstadt Chernihiv sammelte.
Der Start: Sonntagmorgen, 2 Grad
Es ist Sonntagmorgen und die Luft ist eisig, nur knapp über null Grad. Aus allen Ecken der Stadt strömen Menschen mit grünen Beuteln zur Messe. Sie sind gekommen, um zu laufen. Nach drei Jahren Marathon-Pause sind 13.000 Läuferinnen und Läufer ein fast surreales Bild.
"Surreal" kommt es auch Vasyl Buhrovyi vor, dass er heute hier ist, trotz allem – trotz einem Monat ohne Training, trotz Flucht aus seiner Heimat, nachdem er fast die Hoffnung verloren hatte, das von der russischen Armee beinahe schon umzingelte Chernihiv noch verlassen zu können. "Ich fühle mich ekstatisch und glücklich, dass ich heute hier sein kann", sagt Vasyl. "Es ist ein Wunder."
"Es war beängstigend. Krieg ist beängstigend."
...
Es ist Sonntagmorgen und die Luft ist eisig, nur knapp über null Grad. Aus allen Ecken der Stadt strömen Menschen mit grünen Beuteln zur Messe. Sie sind gekommen, um zu laufen. Nach drei Jahren Marathon-Pause sind 13.000 Läuferinnen und Läufer ein fast surreales Bild.
"Surreal" kommt es auch Vasyl Buhrovyi vor, dass er heute hier ist, trotz allem – trotz einem Monat ohne Training, trotz Flucht aus seiner Heimat, nachdem er fast die Hoffnung verloren hatte, das von der russischen Armee beinahe schon umzingelte Chernihiv noch verlassen zu können. "Ich fühle mich ekstatisch und glücklich, dass ich heute hier sein kann", sagt Vasyl. "Es ist ein Wunder."
"Es war beängstigend. Krieg ist beängstigend."
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