Hochwasserschutz versus Wald

Für den Bau des neuen Hochwasserrückhaltebeckens Dietenbach müssen Bäume weichen, deren Besitzer fordern einen Ausgleich.
UMKIRCH/GOTTENHEIM. Seit dem Jahr 2007 plant der Entwässerungsverband Moos (EVM) bereits am Neubau des Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) Dietenbach, dass das zu klein gewordene, aus dem Jahr 1991 stammende Bauwerk künftig ersetzen soll. Auf der jüngsten Verbandsversammlung wurde nicht nur über den aktuellen Stand der Planungen sondern auch den der Verhandlungen mit den Waldeigentümern, der Stadt Freiburg und dem Fürstenhaus Hohenzollern, gesprochen. Für das knapp 100 Meter lange Bauwerk und seine Errichtung müssen rund 2,1 Hektar Wald teils vorübergehend, teils dauerhaft gerodet werden.