Hochwasserschutz versus Wald

Für den Bau des neuen Hochwasserrückhaltebeckens Dietenbach müssen Bäume weichen, deren Besitzer fordern einen Ausgleich.  

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Das ist der Auslass vom bestehenden Ho... Hochwasserrückhaltebecken entstehen.   | Foto: Julius Steckmeister
Das ist der Auslass vom bestehenden Hochwasserrückhaltebecken im Mooswald beim Mundenhof direkt an der A5 auf Freiburger Gemarkung. Das Bauwerk dosiert das Wasser, das in den Mühlenbach weiter fließt. Hier soll jetzt ein neues Hochwasserrückhaltebecken entstehen. Foto: Julius Steckmeister

UMKIRCH/GOTTENHEIM. Seit dem Jahr 2007 plant der Entwässerungsverband Moos (EVM) bereits am Neubau des Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) Dietenbach, dass das zu klein gewordene, aus dem Jahr 1991 stammende Bauwerk künftig ersetzen soll. Auf der jüngsten Verbandsversammlung wurde nicht nur über den aktuellen Stand der Planungen sondern auch den der Verhandlungen mit den Waldeigentümern, der Stadt Freiburg und dem Fürstenhaus Hohenzollern, gesprochen. Für das knapp 100 Meter lange Bauwerk und seine Errichtung müssen rund 2,1 Hektar Wald teils vorübergehend, teils dauerhaft gerodet werden.

Der Verbandsvorsitzende, Gottenheims Bürgermeister Volker Kieber, begrüßte zunächst die Verbandsdelegierten, zwei Mitarbeiter des zuständigen Planungsbüros Fichtner und drei interessierte Bürger im Sitzungssaal des Umkircher Rathauses. Hier hatte bereits am Vormittag ein Gespräch mit Freiburgs Baubürgermeister Martin Haag sowie dem Chef des Hauses Hohenzollern, Karl Friedrich Erbprinz von Hohenzollern-Sigmaringen, stattgefunden, denn ...

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