Unfälle und Diebstähle kommen oft vor

Aus dem Berufsleben eines Streifenpolizisten / Ein Gespräch mit einem Beamten aus Offenburg.  

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Janny Timm (links) und Oliver Schleis   | Foto: Privat
Janny Timm (links) und Oliver Schleis Foto: Privat
Janny Timm aus der Klasse 4b der Weingartenschule in Zell-Weierbach hat Oliver Schleis über seinen Beruf befragt. Dieser ist Polizeibeamter in Offenburg und findet seinen Beruf sehr spannend, abwechslungsreich und wichtig, manchmal aber auch anstrengend. Folgendes hat Janny erfahren:

Mit 17 Jahren, wenn man mindestens die Mittlere Reife erreicht hat und körperlich fit ist, kann man mit der Polizeiausbildung anfangen. Mit spätestens 62 Jahren geht man dann in Rente.

Wenn man zum Beispiel Wasserschutzpolizist werden möchte, muss man zuerst eine ganz normale Polizeiausbildung abgeschlossen haben und sich dann nochmal extra um die Spezialausbildung bewerben.

Die Polizeibeamten in Offenburg müssen zu etwa 30 Einsätzen pro Woche ausrücken, die meisten davon sind Unfälle und Diebstähle. Die schwierigsten Einsätze für Oliver Schleis sind dann, wenn es darum geht, Menschenleben retten. Um Fälle zu lösen, muss man aber nicht in andere Städte fahren, dafür sind die Kollegen dort zuständig. Jeder Polizist muss einen Revolver bei sich haben, um sein Leben und das Leben anderer zu schützen. Dafür braucht er einen Waffenschein und muss regelmäßig am Schießstand üben.

Nicht nur ein Mensch, sondern auch ein Hund kann Polizist werden, dafür eignet sich fast jede Hunderasse. Am besten sind aber der Deutsche und der Belgische Schäferhund geeignet. Früher waren die Polizeiautos grün-weiß, heute sind sie blau-grau. Der Grund dafür ist, dass alle Länder in Europa einheitliche Farben haben müssen.

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